Saisonvorbereitungen im Waldfreibad

Badische Zeitung vom 11. Mai 2007

HÄUSERN/HÖCHENSCHWAND (BZ). Der zweite Mitglieder- und Helfereinsatz im Waldfreibad Häusern/Höchen-schwand ist am Samstag, 12. Mai, um 10 Uhr. Hierzu sind die Mitglieder und sonstigen Freunde des Waldfreibades eingeladen. Vier Tage vor der Eröffnung liegen die Schwerpunkte in der Reinigung der Außenanlage und des kompletten Gebäudes. Mitzubringen sind Reinigungsgeräte und -mittel, sowie Gartengeräte. Für ein Vesper ist gesorgt.

Früher Sommer

Südkurier vom 28. April 2007
von Stefan Pichler

Mit Beginn der warmen Jahreszeit haben im Landkreis die ersten Freibäder ihre Pforten geöffnet. Die Höchenschwander Freiluftschwimmer müssen sich da noch etwas gedulden, denn das Waldfreibad wird erst am 17. Mai (Christi Himmelfahrt) für die Besucher geöffnet sein. Hätten die Verantwortlichen allerdings geahnt, dass uns dieses Jahr auf dem Höchenschwanderberg schon der April mit sommerlichen Temperaturen verwöhnen wird, hätten sie den Öffnungstermin vielleicht vorgezogen. So aber wird das Bad am ersten und zweiten Wochenende im Mai erst einmal von vielen freiwilligen Helfern des Fördervereines gereinigt und die Anlagen mit entsprechenden Werkzeugen auf die Badegäste vorbereitet. Ein bisschen Schwimmbadfeeling stellt sich an diesem Wochenende aber doch schon ein, denn die „Freunde des Waldfreibades“ beginnen an diesem Wochenende mit dem Verkauf der Saisonkarten für das Jahr 2007. Eine Idee des Vorstands, die sich in den vergangenen zwei Jahren in doppelter Hinsicht bewährt hat. Der Förderverein kann mit dem Erlös der Saisonkarten entsprechend kalkulieren und investieren, und für die Besitzer dieser Eintrittskarten lohnt sich auch ein kurzfristiger Besuch des Bades.

Kostenlos mit dem Bus ins Bad

Badische Zeitung vom 19. April 2007

Freunde des Waldfreibades arrangieren sich mit Waldshuter Tarifverbund GmbH

RAUM ST. BLASIEN. Das Freibad in St. Blasien ist geschlossen und wird es, so wie es aussieht, auch zukünftig bleiben. Das einzige Freibad in der Region ist das Waldbad Häusern/Höchenschwand, das in privater Regie durch einen Verein betrieben wird. Dieser ermöglicht nun freie Busfahrten für Schüler zum Badbesuch.

Da das Schwimmbad St. Blasien geschlossen ist, blieb für viele Badefreunde im vergangenen Sommer nur der Weg ins benachbarte Waldfreibad Häusern/Höchen schwand. Im vergangenen Jahr wurde vom SPD-Ortsverein St. Blasien der Stadtverwaltung vorgeschlagen den Schülern aus St. Blasien für die Ferienzeit ein kostenloses Busticket für die Fahrt ins Nachbarbad zu bewilligen. Aus Kostengründen wurde dies abgelehnt. Der Gedanke ließ scheinbar die Verantwortlichen des Bades nicht ruhen und so wurde der Verein „Freunde des Waldfreibades“ aktiv und konnte jetzt das Ergebnis seiner Bemühungen vorstellen.

Da viele St. Blasier und einige Höchenschwander Schüler keine Busfahrkarten haben, haben sich die „Freunde des Waldfreibades“ überlegt, was man tun kann, damit auch diese Schüler kostengünstig ins Waldfreibad Häusern/Höchen-schwand kommen können. „Es kann nicht sein, dass ein St. Blasier Schüler für die Fahrt ins nächstgelegene Freibad allein fast 4 Euro für die Busfahrt bezahlen muss. Fast alle anderen Schüler der Raumschaft haben ja ein wtv-Schülerticket“ , so Rainer Schwinkendorf, der Vorsitzende des Vereins. Deshalb haben sich die „Freunde des Waldfreibades“ mit dem Waldshuter Tarifverbund GmbH (wtv) in Verbindung gesetzt und erreicht, dass ein Schülerticket für die Strecke zwischen St. Blasien und Höchenschwand angeboten werden kann, so Schwinkendorfs erfreuliche Nachricht für die Region.

„Mit diesem Ticket kann jeder Schüler, außer VHS-Schüler und Studenten, von St. Blasien oder Höchenschwand mit dem Bus zum Waldfreibad und wieder zurück fahren“ , so Reiner Schwinkendorf. Das Ticket gilt während der kompletten Saison des Waldfreibades auf den Linien der SBG, an Schultagen jedoch nicht vor 11 Uhr. Es gilt nur in Verbindung mit einer Jugendsaisonkarte oder einer Familienkarte. Beide Karten müssen auf denselben Namen ausgestellt werden und bei Kontrollen vorgezeigt werden. Gekauft werden können die Karten für 15 Euro am 28. April an den Vorverkaufsständen des Vereins am Schmidt’s Markt in Häusern und am Bauernmarkt in Frohnschwand. Danach können die Karten an der Kasse im Waldfreibad vom ersten Öffnungstag bis zum 30. Juni erworben werden. Rainer Schwinkendorf hofft, dass dieses Angebot, das bislang nur als Test für dieses Jahr Gültigkeit hat, eine große Resonanz findet und es damit hauptsächlich St. Blasier Bürgern erleichtert wird, ihre Kinder ins Waldfreibad zu schicken.

Steigende Besucherzahlen im Waldbad

Badische Zeitung vom 17. März 2007

Trägerverein hielt Jahresrückblick / Vorstand im Gesamten in den Ämtern bestätigt 

HÄUSERN/HÖCHENSCHWAND (do). Zwei Jahre nach der Gründung konnten die „Freunde des Waldfreibades“, der Verein hat 254 Mitglieder, wieder auf ein in jeder Hinsicht erfolgreiches Jahr zurückblicken. Ein, so Rainer Schwinkendorf, gut funktionierender Verein mit vielen ehrenamtlichen Helfern, der sich für den Erhalt des Waldfreibades einsetzt.

Ein Bilderbuchsommer, ausgenommen im August, ließ die Besucherzahl steigen. Konnte man 2005 noch 19 032 Besucher verbuchen, so stieg die Zahl im vergangenen Jahr auf 24745 Badegäste, so die Statistik, die bei der Generalversammlung am Donnerstag im Hotel „Albtalblick“ in Häusern vorgelegt wurde. Größere Sanierungsmaßnahmen bei der Filteranlage, die Erneuerung der Thermostate und umfangreiche Umbauarbeiten im Außenbereich erforderten 1 700 ehrenamtlich geleistete Stunden. Zufrieden zeigte sich Vorsitzender Rainer Schwinkendorf mit dem Verkauf von 383 Saisonkarten, allein 315 im Vorverkauf. Rund 500 Schüler konnten ihren Schulsport im Schwimmbad absolvieren. Gut angenommen wurde die neue Beachvolleyballanlage. Verabschiedet hat sich im vergangenen Jahr der bisherige Bistropächter. Claudio Pezzuto aus St. Blasien wird ab dieser Badesaison das Bistro führen. Olaf Döring wird weiter als Bademeister tätig sein, und Wolfgang Buchgraber wird die Badegäste an der Kasse begrüßen.

Sechs Vorstandssitzungen gab es, so Schriftführerin Martina Zeissler-Fromm. Zwei Arbeitseinsätze standen an, mit 72 Helfern wurde neben Arbeiten an der Außenanlage eine komplette Gebäudereinigung vorgenommen.

Kassierer Fritz Kellner berichtete detailliert über die Finanzen. Rainer Lebtig und Heiko Kaiser bestätigten eine einwandfrei und gut geführte Kasse. Die Wahlen erbrachten die Bestätigung des Vorstandes mit Rainer Schwinkendorf als Vorsitzendem, Hansjörg Holzer und Hansjörg Bethge als seine Stellvertreter, mit Schriftführerin Martina Zeissler-Fromm, Kassierer Fritz Kellner, Beisitzer Christian Kallis, Boris Damjanov und Betina Keller. Als Vertreter beider Gemeinden gehören weiterhin Georg Villinger und Michael Herr dem Vorstand an. Die Satzung wurde dahin gehend geändert, dass die Generalversammlung im ersten Halbjahr erfolgen muss. Der Passus mit einer Veröffentlichungspflicht in der örtlichen Tageszeitung wurde herausgenommen.

Geplant ist, dass das Waldfreibad am 17. Mai geöffnet wird. Karten im Vorverkauf sind bereits ab 28. April bei den Verkaufs stellen beim Schmidt-Markt Häusern, beim Bauernmarkt Frohnschwand, bei den Kurverwaltungen in Häusern und Höchenschwand und dieses Jahr erstmals bei der Sparkasse in St. Blasien zu erwerben. Am 30. Juni ist ein Nachtschwimmerabend geplant. Am 29. Juli ist das Beachvolleyballturnier. Im Sanierungsbereich stehen noch Reparaturen am Planschbecken an. Die Schlösser werden an den Toiletten- und den Außentüren erneuert. Eine neue Rutsche, sowie neue Spielgeräte stehen in der Planung. Vorgesehen sind umfangreiche Sanierungsarbeiten in den Kellerräumen, die Wartung des Flachdaches und der Solaranlage. Der erste Arbeitseinsatz ist am 5. Mai.

Bestätigt wurde der Vorstand der "Freunde des Waldfreibades" (von links): Michael Herr, Bettina Keller, Boris Dam janov, Reinhold Meier, Christian Kallis, Rainer Schwinkendorf, Hansjörg Holzer, Martina Zeissler-Fromm, Fritz Kellner und Hansjörg Bethge. FOTO: D O R I S KR E X

Bestätigt wurde der Vorstand der „Freunde des Waldfreibades“ (von links): Michael Herr, Bettina Keller, Boris Dam janov, Reinhold Meier, Christian Kallis, Rainer Schwinkendorf, Hansjörg Holzer, Martina Zeissler-Fromm, Fritz Kellner und Hansjörg Bethge. FOTO: D O R I S KR E X

Freude über Bilderbuchsommer

Südkurier 17. März 2007

Freunde des Waldfreibades verzeichnen erhöhte Besucherzahlen – 1700 Stunden ehrenamtliche Arbeit

Häusern/Höchenschwand (do) Zwei Jahre nach der Gründung konnten die „Freunde des Waldfreibades“, der Verein hat 254 Mitglieder, auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Ein Bilderbuchsommer ließ die Besucherzahl steigen. Konnte man 2005 noch 19032 Besucher verbuchen, so stieg die Zahl im vergangenen Jahr auf 24745 Badegäste, so die Statistik, die bei der Hauptversammlung am Donnerstag im Hotel „Albtalblick“ in Häusern vorgelegt wurde. Größere Sanierungsmaßnahmen bei der Filteranlage, die Erneuerung der Thermostate und umfangreiche Umbauarbeiten im Außenbereich erforderten 1700 ehrenamtlich geleistete Stunden.
Zufrieden zeigte sich Vorsitzender Rainer Schwinkendorf mit dem Verkauf von 383 Saisonkarten, allein 315 im Vorverkauf. Rund 500 Schüler konnten ihren Schulsport im Schwimmbad absolvieren. Gut angenommen wurde die Beachvolleyballanlage. Verabschiedet hat sich im vergangenen Jahr der Bistropächter. Claudio Pezzuto aus St. Blasien wird das Bistro führen. Olaf Döring wird weiter als Bademeister tätig sein, und Wolfgang Buchgraber wird die Badegäste an der Kasse begrüßen. Zwei Arbeitseinsätze standen an, so Schriftführerin Martina Zeissler-Fromm, mit 72 Helfern wurde eine komplette Gebäudereinigung vorgenommen.
In den Wahlen wurde der Vorstand mit Rainer Schwinkendorf als Vorsitzendem, Hansjörg Holzer und Hansjörg Bethge als seine Stellvertreter, mit Schriftführerin Martina Zeissler-Fromm, Kassierer Fritz Kellner, Beisitzer Christian Kallis, Boris Damjanov und Betina Keller bestätigt. Als Vertreter beider Gemeinden gehören weiter Georg Villinger und Michael Herr dem Vorstand an. Die Satzung wurde dahingehend geändert, dass die Hauptversammlung im ersten Halbjahr erfolgen muss.

Geplant ist, dass das Waldfreibad am 17. Mai geöffnent wird. Karten im Vorverkauf sind bereits ab 28. April bei den Verkaufsstellen beim Schmidts-Markt Häusern, beim Bauernmarkt Frohnschwand, bei den Kurverwaltungen in Häusern und Höchenschwand und dieses Jahr erstmals bei der Sparkasse in St. Blasien zu erwerben. Am 30. Juni ist ein Nachtschwimmerabend geplant. Am 29. Juli ist das Beachvolleyballturnier.

Im Sanierungsbereich stehen Reparaturen am Planschbecken an. Die Schlösser werden an den Toiletten- und den Außentüren erneuert. Eine Rutsche, sowie Spielgeräte stehen in der Planung. Vorgesehen sind Sanierungsarbeiten in den Kellerräumen, die Wartung des Flachdaches und der Solaranlage. Der erste Arbeitseinsatz ist am 5. Mai.

Bestätigt wurde der Vorstand der "Freunde des Waldfreibades" (von links): Michael Herr, Bettina Keller, Boris Dam janov, Reinhold Meier, Christian Kallis, Rainer Schwinkendorf, Hansjörg Holzer, Martina Zeissler-Fromm, Fritz Kellner und Hansjörg Bethge. FOTO: D O R I S KR E X

Bestätigt wurde der Vorstand der „Freunde des Waldfreibades“ (von links): Michael Herr, Bettina Keller, Boris Dam janov, Reinhold Meier, Christian Kallis, Rainer Schwinkendorf, Hansjörg Holzer, Martina Zeissler-Fromm, Fritz Kellner und Hansjörg Bethge. FOTO: D O R I S KR E X

Kosten teilen

Südkurier vom 17. März 2007
von Stefan Pichler

Eine zufrieden stellende Bilanz zogen die Verantwortlichen des Fördervereines „Freunde des Waldfreibades“ bei ihrer Hauptversammlung . Deutlich wurde aber auch, dass trotz des lobenswerten Engagements des Fördervereines und seiner Mitglieder diese Freizeiteinrichtung ohne die finanzielle Unterstützung der Gemeinden Höchenschwand und Häusern nicht zu halten sein würde. Bis 2009 sind die Zuschüsse von je 50000 Euro durch beide Gemeinden festgeschrieben. Schon zum Ende dieser Saison richtet sich aber der Blick auf die Zeit danach. Mit der Schließung des Freibades in St. Blasien wurde das Waldfreibad verstärkt durch Gäste der dortigen Raumschaft besucht. Bei der Touristischen Vermarktung der Region wird der Raumschaftsgedanke über die „6-Richtigen“ erfolgreich praktiziert und die Kosten geteilt. Dieses Prinzip könnte für die Erhaltung des schön gelegenen Waldfreibades angewandt werden. Würden sich alle Gemeinden der Raumschaft St. Blasien an den Kosten beteiligen, würde mit einem Schlag das Freibad auf eine gesunde finanzielle Basis gestellt und die Kosten nicht nur den beiden Gemeinden Höchenschwand und Häusern überlassen. Was bei den „6-Richtigen“ funktioniert, könnte sich für die Erhaltung des Waldfreibades auszahlen. Ein überlegenswerter Gedanke.

Verluste halten sich im Rahmen

Badische Zeitung 14. Februar 2007

Waldfreibad Thema im Rat

Häusern (lk). Das Waldfreibad Häusern/Höchenschwand war Thema in der jüngsten Sitzung des Häusener Gemeinderats. Als das Waldfreibad im Jahr 2005 an den Verein „Freunde des Waldfreibades“ überschrieben wurde, wurde im notariellen Vertrag ein jährlicher Betriebszuschuss der Gemeinden Höchenschwand und Häusern in Höhe von 50 000 Euro zugesichert, der unmittelbar dem Betrieb und der Unterhaltung des Schwimmbads dienen soll. Der Finanzbedarf muss den Gemeinden durch Vorlage eines Wirtschaftsplans jährlich nachgewiesen werden. So wurde auch für das Jahr 2007 ein Haushaltsplan ausgearbeitet. Bei den Besucherzahlen sein eine positive Entwicklung zu verzeichnen. Laut Plan wird 2007 von einem Verlust in Höhe von 16 000 Euro ausgegangen – ein Verlust, der sich in einem vertretbaren Rahmen hält. Trotz des kühlen Augustes im vergangenen Jahr verzeichnet das Waldfreibad 2006 eine Besucherzahl von 24 745 Gästen. Für den großen ehrenamtlichen Einsatz vieler Helfer dankte Thomas Kaiser den Mitgliedern des Vereins. Weiter informierte Kaiser darüber, dass der Arbeitsvertrag mit dem Bademeister verlängert wurde. Gemeinderat Herr führte aus, dass im Waldfreibad größere Investitionen anstünden. Vorgesehen ist die Reparatur des Planschbeckens und weitere Reparaturen.

Kürzung der Einbahnstraße

Südkurier vom 29. Dezember 2006

Häusern (pdh) Die Einbahnregelung im Albtalweg wird um ein Stück gekürzt. Die bisherige Regelung führte immer wieder zu Unmut, weil beispielsweise Bewohner des Appartementhauses Goldenbühl einen Umweg in Kauf nehmen mussten.

Die Neuapostolische Gemeinde, die dort ihr Gebäude hat, beklagte, dass fremde Gottesdienstbesucher immer wieder versehentlich in die falsche Richtung fahren. Das Problem wurde den Verkehrsbehörden vorgetragen und es kam der Vorschlag, die Einbahnstraße etwas zu verkürzen. Dies soll jetzt mit entsprechender Beschilderung geschehen. Auch die Anlieger hatten sich mit großer Mehrheit für eine Änderung ausgesprochen.

Nach dem Ausscheiden von Peter Pollex als Kurgeschäftführer werden künftig Bürgermeister Thomas Kaiser und Ria Feser als Stellvertreterin die Gemeinde im Aufsichtsrat des Tourismusverbandes „St. Blasier Land“ vertreten. Pläne für den Einbau eines Bürger- und Gästebüros im Rathaus sollen in Kürze vorgelegt werden. Nach dem Umbau soll die bisherige Kurverwaltung mit der Postagentur aus dem Kur- und Sporthaus ins Rathaus verlegt werden.

Der Arbeitsvertrag mit Bademeister Olaf Döhring für das Waldfreibad wurde bis zum 30. Juni 2008 verlängert. Der Bademeister steht auch nach dem Verkauf des Bades im Dienst der Gemeinde, die Betreiber des Bades „Freunde des Waldfreibades“ ersetzen der Gemeinde die entsprechenden Kosten. Fast alle im Besitz der Gemeinde stehenden Bauplätze konnten verkauft werden, ein Platz auf dem Mattenhof-Gelände ist noch frei.

Der Kiosk im Mehrzweckgebäude der Gemeinde, an der Fridolinstraße, wurde jetzt, wie schon das Café nebenan, mit einem Pelletofen ausgestattet.

Das Kloster Marienberg bekam die Zustimmung, eine weitere Garage zu bauen. Dies ist zwar nach den geltenden Bauvorschriften nicht möglich, die geplante Änderung sieht jedoch bereits eine Lockerung vor. Im Hinblick auf die kommenden Vorschriften kann die Garage gebaut werden. Ein Problem sei es allerdings, dass die Garage bereits vor Zustimmung des Gemeinderates errichtet wurde, dies müsse so den Baubehörden mitgeteilt werden, erklärte Bürgermeister Helmut Kaiser in der jüngsten Sitzung des Häuserner Gemeinderates.

Fragestunde für das ganze Dorf

Südkurier vom 29. November 2006
von Stefan Pichler

Gut besucht war die zweite Bürgerversammlung in der Amtszeit von Bürgermeister Stefan Dorfmeister. Auf der Tagesordnung standen die Vorstellung des neuen Baugebietes Attlisberg-Kohlmißfeld und ein Jahresrückblick. Die Steigerung der Übernachtungszahlen und die Erhöhung des Gewerbesteueraufkommens bestimmten, so Bürgermeister Dorfmeister, das Handeln der Gemeinde in der Zukunft.

Höchenschwand (pic) In seiner Begrüßung würdigte Stefan Dorfmeister zunächst das ehrenamtliche Engagement einiger Höchenschwander Vereine, die unter der Planungsleitung von Gemeinderat Herbert Ebner mit einem Aufwand von rund 1000 Arbeitsstunden die Attlisberger Halle neu renoviert hatten. Die notwendigen Materialkosten von rund 25000 Euro hatte die Gemeinde übernommen. „Eigentlich sollte der Abschluss der Renovierungsarbeiten mit einem großen Fest gefeiert werden. Doch wir haben aus Anlass des plötzlichen Todes des Dirigenten der Trachtenkapelle Amrigschwand-Tiefenhäusern, Martin Baumgartner, darauf verzichtet“, so Stefan Dorfmeister. Zusammen mit Gemeinderat Herbert Ebner enthüllte er anschließend das neue Hallenwappen und bedankte sich bei Herbert Ebner mit einem Geschenk. Die Ingenieure Andreas Schütt und Ernst Kaiser erläuterten im Anschluss die Aufstellung des Bebauungsplanes, sowie die Erschließungsplanung für das neue Wohngebiet Attlisberg-Kohlmißfeld. Mit einem Kostenaufwand von 1,6 Millionen Euro entstehen zwischen dem Recyclinghof und der letzten Bebauung des Ortsteiles Attlisberg 29 Bauplätze mit einer Größe von rund 580 bis 1200 Quadratmeter. In einer ersten Phase sollen bis Mitte nächsten Jahres zunächst 14 Bauplätze erschlossen werden. Der Quadratmeterpreis wird für Kaufinteressenten aus Höchenschwand bei 88 Euro und für Ortsfremde bei 98 Euro liegen. „Unser Ziel ist es, dass bis Mitte nächsten Jahres, zeitgleich mit der Erschließung, die ersten Baumaßnahmen realisiert werden können“, so der Bürgermeister. Ein historisches Datum in der Geschichte der Gemeinde war nach Ansicht von Stefan Dorfmeister der Mai 2005, wo das Waldfreibad an einen Förderverein abgegeben werden konnte. „Mit dieser Maßnahme haben wir unseren jährlichen Verlust für das Bad von 110000 Euro mehr als halbieren können“, so der Bürgermeister.

Die Gemeinde habe in der Vergangenheit trotz einer schwierigen Haushaltssituation insgesamt rund drei Millionen Euro investiert. So seien die Florianstraße und die alte Ortsstraße in Heppenschwand saniert worden. Weitere Summen fielen für den Ausbau der Kläranlage, die Erweiterung der Erschließung des Gewerbegebietes Tiefenhäusern, die Erneuerung der Wasserversorgung und den Kauf eines Kommunalfahrzeuges an. Neben den Materialkosten für die Halle Attlisberg habe die Gemeinde auch das Material für den Bau einer Grillhütte durch die Feuerwehr Höchenschwand bezahlt.

„Rechnet man die privaten Investitionen für die Erweiterung der Kuranlagen durch Frank Porten und dem Neubau von Wellness-Anlagen beim Hotel Alpenblick und Hotel Heinen in Höchenschwand hinzu, seien für die Zukunft von Höchenschwand mehr 5,5 Millionen eingesetzt worden“, so der Bürgermeister. „Trotz schwieriger finanzieller Konstellationen bewegt sich in Höchenschwand viel. Wenn wir weiterhin zusammenstehen, ist mir um Höchenschwand nicht bange“, so Stefan Dorfmeister in seinem Schlusswort.

Waldfreibad hat Beach-Volleyball-Feld

Badische Zeitung vom 03. August 2006

Turnier zur Eröffnung der Anlage / Familienmannschaft aus Häusern als Sieger

Höchenschwand (spi). Mit der Ausrichtung des ersten Beach-Volleyball-Turniers nahm der Förderverein „Freunde des Waldfreibades“ am vergangenen Sonntag das neue Beach-Volleyball-Feld im Waldfreibad zwischen Höchenschwand und Häusern offiziell in Betrieb.

Bereits im Spätsommer 1005 begann die Planung für den Bau der neuen Attraktion des kleinen Bades. Nach dem ersten Spatenstich im Oktober wurde das Beach-Volleyball-Feld, das in Originalgröße von 8 mal 16 Metern erstellt wurde, im Spätherbst fertig. „Wir konnten die Baukosten durch viel Eigenleistung und Unterstützung einiger Firmen aus Höchenschwand und Häusern nahezu halbieren“, so Christian Kallis der das Turnier verantwortlich durchgeführt hatte. Zehn Mannschaften gaben ihre Meldungen ab. Das Turnier war für Freizeitmannschaften ausgeschrieben. Gespielt wurde im „Mixed“, so dass mindestens eine Spielerin dabei sein musste. Nach der Vorrunde, wo auf zwei Mal sieben Minuten gespielt wurde, wurde in den Endrunden auf zwei Gewinnsätze gespielt. Das Finale bestritten das Vorstandsteam „Freunde des Waldfreibades“ und die „4W“, eine Familienmannschaft aus Häusern, die auch Turniersieger wurde.

Die Finalisten des Beach-Volleyball-Turniers im Waldfreibad Höchenschwand/Häusern (von links) Norbert Wilms, Christian Kallis, der das Turnier organisiert hatte, Axel Wilms, biggi Wilms, Annett Wiefel, Dennis Wilms, Boris Damjanov und Vorsitzender Rainer Schwinkendorf. (FOTO: PICHLER)

Die Finalisten des Beach-Volleyball-Turniers im Waldfreibad Höchenschwand/Häusern (von links) Norbert Wilms, Christian Kallis, der das Turnier organisiert hatte, Axel Wilms, biggi Wilms, Annett Wiefel, Dennis Wilms, Boris Damjanov und Vorsitzender Rainer Schwinkendorf. (FOTO: PICHLER)