Südkurier vom 19. Mai 2007
von Stefan Pichler
Es zeigt sich immer mehr, dass die Gemeinden Höchenschwand und Häusern gut daran getan haben, die Verantwortung für das Waldfreibad einem Förderverein zu übertragen. Unter dem Vorsitz von Rainer Schwinkendorf hat der Verein durch das ehrenamtliche Engagement seiner Vereinsmitglieder in den vergangenen zwei Jahren viel für die Steigerung der Attraktivität des Bades geleistet. Ein Beach-Volleyballfeld, eine neue Heizung, sanierte Filtersysteme und flexible Öffnungszeiten sind nur ein paar Beispiele der bisherigen Aktivitäten. Nun hat der Verein eine im letzten Jahr geborene Idee wahr gemacht. Da St. Blasien auch in diesem Jahr sein Schwimmbad nicht öffnen wird, hat sich der Verein dafür eingesetzt, den Schülern der Stadt eine kostengünstige Fahrregelung zum Höchenschwander Bad zu bieten. Zwar konnte die ursprüngliche Idee einer kostenfreien Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel nicht erreicht werden, aber auch die jetzige Lösung über den Kauf eines verbilligten WTV-Schülertickets ist schon ein Erfolg. Vielleicht gelingt es dem Verein ja auch, die Bürgermeister der Region davon zu überzeugen, offensiv für das Höchenschwander Bad zu werben. So könnten beispielsweise über Konus weitere Gäste das beheizte Höchenschwander Bad nutzen.