Kategorie-Archiv: Presse 2011

Besucherrekord im Waldfreibad

Badische Zeitung 24. August 2011

Der Förderverein freut sich.

HÄUSERN (BZ). Weil sogar auf 1000 Metern zuletzt die 30-Grad-Marke geknackt wurde, können sich die Freunde des Waldfreibades über riesigen Andrang freuen: Neben Badegästen aus den Nachbargemeinden kamen auch etliche Besucher vom Hochrhein. Der Besucherrekord von 2006 wurde am Sonntag übertroffen. Fast 1800 Gäste tummelten sich im Waldfreibad. Am Montag konnte mit Heike Pfeifer aus Häusern der 20 000. Besucher der Saison begrüßt werden. Von Samstag bis Montag besuchten das Bad so viele Gäste wie im gesamten Juli (mehr als 4000). „Damit die Sicherheit der Besucher gewährleistet war, hat DLRG-Chef Martin Huber spontan einen Notdienstplan erstellt“, informiert Fördervereinsvorsitzender Rainer Schwinkendorf.

Unschlagbare „Schnibbys“

Badische Zeitung 04. August 2011

Beim Volleyballturnier im Waldfreibad gewannen alte Bekannte.

HÄUSERN/HÖCHENSCHWAND (BZ). Um den von Häuserns Rathauschef gestifteten Wanderpokal haben am Sonntag zehn Mannschaften beim Beachvolleyballturnier im Waldfreibad gekämpft. Bei weniger gutem Badewetter, aber umso besserem Beachvolleyballwetter entwickelte sich ein spannendes Turnier auf hohem Niveau. Nach den Vorrundenspielen standen mit den „Schnibbys“ vom Bannholzer Berg, der Mannschaft „Einer für alle – alle für Rudi“ aus Häusern, der „Sulzbach Gang“ aus Ballrechten-Dottingen und dem Team „Sand in der Hose“ aus St. Blasien die besten vier Mannschaften im Halbfinale. Nach ihren Siegen traten die „Schnibbys“ und „Einer für alle – alle für Rudi“ wie auch im vergangenen Jahr gegeneinander an. Nach einem spannenden Spiel über drei Sätze konnten die „Schnibbys“ den Pokal zum dritten Mal in Folge gewinnen und damit für immer mit nach Hause nehmen. Bürgermeister Thomas Kaiser wurde das Versprechen abgenommen, für das nächste Jahr einen neuen Pokal zu besorgen.

Auf Platz Drei landete die „Sulzbach Gang“, gefolgt von der Gruppe „Sand in der Hose“, „All for love“ aus St. Blasien, „Gut und günstig“ aus Häusern, der Truppe „Schnibby ab!“ aus Bannholz, den „Weizathleten“ aus St. Blasien, „Magic Bamboo“ von der Teamwelt in Höchenschwand und „Portasse“ aus Häusern.

Die „Schnibbys“ siegten zum dritten Mal in Folge und dürfen den Pokal nun behalten. Bürgermeister Thomas Kaiser (links) hat versprochen, eine neue Trophäe zu stiften. Darüber freut sich auch Schwimmbadfördervereinsvorsitzender Rainer Schwinkendorf (rechts). Foto: BZ

Die „Schnibbys“ siegten zum dritten Mal in Folge und dürfen den Pokal nun behalten. Bürgermeister Thomas Kaiser (links) hat versprochen, eine neue Trophäe zu stiften. Darüber freut sich auch Schwimmbadfördervereinsvorsitzender Rainer Schwinkendorf (rechts). Foto: BZ

Auch Laien können den Defibrillator bedienen

Badische Zeitung 18. Juni 2011

Gewerbetreibende haben das Gerät für das Waldfreibad Häusern-Höchenschwand finanziert / Freiwillige bekamen Einweisung.

HÄUSERN/HÖCHENSCHWAND. Einige Badegäste und Mitglieder des Waldfreibadfördervereins haben diese Woche den Umgang mit dem Defibrillator gelernt. Julian Götz vom Malteser Hilfsdienst demonstrierte die Handhabung. Seit dem vergangenen Frühjahr steht dem Waldfreibad ein solches Rettungsgerät zur Verfügung, 22 Gewerbetreibende aus Höchenschwand und St. Blasien haben es gesponsert.

„Die Handhabung des Defibrillators ist einfach, weil sie das Gerät selbst erklärt“, informiert Julian Götz. Tatsächlich ertönen nach dem Auspacken des Geräts die ersten Anweisungen: „Alle Kleidungsstücke vom Brustkorb des Patienten entfernen, falls nötig aufschneiden.“ Nach ein paar Sekunden Pause forderte die Stimme dazu auf, die weiße Schutzfolie an den Elektroden abzuziehen und diese herauszunehmen. Das Gerät merke sich jeden Schritt und wiederhole die Anweisungen, wenn nötig, erläutert Julian Götz.

Nach dem Anbringen der Elektroden teilt die Stimme mit, dass nun der Herzrhythmus analysiert werde. Wenige Sekunden später ertönt der Befehl: „Schock empfohlen, orangen Knopf drücken.“ Auch die sich anschließende Herzmassage und Beatmung erklärt das Gerät Schritt für Schritt selbst. „Handballen einer Hand auf die Mitte des Brustkorbes legen und den Handballen der zweiten Hand auf die erste Hand legen und fünf Zentimeter tief eindrücken.“ Sogar die Geschwindigkeit, mit der die Herzmassage durchgeführt werden soll, gibt der Defibrillator vor. Nach etwa zweieinhalb Minuten fordert die Stimme dazu auf, vom Patienten wegzutreten, damit der Herzrhythmus erneut gemessen werden kann. Julian Götz weist darauf hin, dass das Gerät prüft, ob ein neuerlicher Schock ausgelöst werden muss.

Pack’ die Badehose ein

Badische Zeitung 04. Juni 2011

Terrassenbad, Naturschwimmbad und das höchstgelegene Freibad Deutschlands sind jetzt offen.

Ausgiebig abtauchen – das geht im Freibad den ganzen Sommer über. Ob man dabei im solargewärmten Wasser landet, im kühlen Bachwasser planscht oder ins höchstgelegene Schwimmbad Deutschlands hüpft– nass ist der Spaß immer.

TERRASSENBAD
Die Liegewiese im Schwimmbad in Lahr liegt auf Terrassen am Hang. Deshalb heißt es seit seinem Bau im Jahr 1954 Terrassenbad. Erwachsene lieben den Blick in den Schwarzwald und ins Rheintal. Kinder hüpfen vom Sprungturm oder sausen auf der 70-Meter-Rutsche ins solarbeheizte Wasser. Es gibt einen Beachvolleyballplatz, einen Wasserspielplatz und eine Wasserkanone. Essen und Trinken bietet die Cafeteria an.
»Öffnungszeiten: Mai bis September, 9 bis 20 Uhr. Preise: Kinder 2 Euro, Erwachsene
3,40 Euro,  07821/39977

WALDFREIBAD
Das höchstgelegene Freibad Deutschlands und liegt 971 Meter über dem Meeresspiegel und mitten im Wald: Das Waldfreibad zwischen Häusern und Höchenschwand. Das Schwimmbad in Todtnauberg liegt zwar noch mal 14 Meter höher, hat aber im Moment gar nicht geöffnet. Weil es im Sommer oben in den Schwarzwaldbergen oft kühl ist, wird das Wasser im Waldfreibad beheizt. Das kostet ziemlich viel Geld. Deshalb unterstützt es ein Verein. Das Waldfreibad wurde 1974 gebaut, es gibt ein Planschbecken mit Wasserpilz und Wippe, eine Rutsche, ein Beachvolleyballfeld, Tischtennisplatten und eine Spielwiese zum Fußball spielen. Am Kiosk gibt’s selbstgemachtes Eis, Currywurst, Pommes, Getränke, am Wochenende manchmal Kuchen.
»Öffnungszeiten: Mai bis September, 10 bis 19 Uhr bei schönem Wetter. Preise: Kinder 2 Euro, Erwachsene 3 Euro
 07672/606

NATURSCHWIMMBAD
Das Naturbad in Sulzburg hat keine Rutsche und kein Sprungbrett – dafür kann man mit Enten um die Wette schwimmen, im Frühsommer nach Kaulquappen tauchen und Wasserschnecken bewundern. Oder man schaut von der Liegewiese am Ufer dem Tanz von Libellen zu und wärmt sich in der Sonne auf. Das Wasser ist nämlich immer genau so warm oder kalt wie der Sulzbach, der durch das Becken fließt. Dadurch ist das Wasser natürlich frisch und braucht kein Chlor. Der Nichtschwimmerbereich ist mit Schnüren abgeteilt. Mutige wagen sich im flach abfallenen Ufer noch ein Stückchen weiter vor. Eltern schwimmen ihre Bahnen im 40 Meter Becken, während Kinder sich um den Tischfußball scharen. Hungrige und durstige Badegäste versorgen sich am Kiosk, wo Schleckemäuler eine besonders reiche Auswahl an Fruchtgummis und Lakritzen finden.
»Öffnungszeiten: Mai bis September, 9 bis 20 Uhr bei schönem Wetter. Preise: Kinder 1 Euro, Erwachsene 2 Euro,
 07634/6763

Häusern: Plan B heißt HTG

Badische Zeitung 11. Mai 2011

Nach St. Blasien kündigt nun auch Häusern den Vertrag mit dem Tourismusverbund St. Blasier Land.

Das idyllisch gelegene Waldfreibad auf fast 1000 Metern Höhe ist einer der Schätze der Gemeinde Häusern. Foto: Archivfoto: Sebastian Hautli

Das idyllisch gelegene Waldfreibad auf fast 1000 Metern Höhe ist einer der Schätze der Gemeinde Häusern. Foto: Archivfoto: Sebastian Hautli

HÄUSERN. Die Tourismus-Marketing-GmbH St. Blasier Land (TMG) steht vor dem Aus. Wie bereits St. Blasien in der vergangenen Woche, beschloss der Häuserner Gemeinderat in seiner Sitzung am Montag, die Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden zum 31. Dezember 2012, nach Möglichkeit früher, zu beenden. Anders als das St. Blasier Gremium machten die Häuserner Räte aber deutlich, wohin die Reise hingehen soll: Sollten Gespräche erfolgreich verlaufen, ist beabsichtigt, der Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG) beizutreten.

Bürgermeister Thomas Kaiser machte zwar zu Beginn der Sitzung deutlich, dass Häusern grundsätzlich an einer weiteren Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden der TMG, neben St. Blasien sind das Höchenschwand, Dachsberg, Ibach und Weilheim, interessiert sei. Die HTG sei aber ein professionell geführter Verband, und auch wenn Vorgespräche ergeben hätten, Häusern würde bei einem Anschluss kein Stimmrecht erhalten, könne man doch vom Marketing der Gesellschaft profitieren. Allerdings gebe es nicht nur über die Verwaltungsgemeinschaft andere Berührungspunkte mit den Gemeinden der Region, so dass man fragen müsse, ob eine weitere Zusammenarbeit im touristischen Bereich nicht wünschenswert sei.

„Wir hängen in der Luft“, machte dagegen Alfred Villinger mit Blick auf die Kündigung St. Blasiens deutlich, ohne die Stadt mache die Fortführung der TMG keinen Sinn. Auch Rainer Schwinkendorf betonte, dass als einzige Alternative zur TMG nur die Angliederung an die Hochschwarzwaldgemeinden in Frage komme, nach der Kündigung von St. Blasiens müsse man nun selbst die Kündigung aussprechen. Auch Thomas Schmid plädierte dafür, andere Alternativen zu prüfen.

Nachdrücklich sprachen sich auch Patrick Bühler und Michael Herr für eine Kündigung des Vertrages mit der TMG aus. „Es gibt keine Alternative zur Kündigung, die HTG ist der richtige Weg“, so Bühler und auch Herr unterstrich, lamentieren helfe nicht: „St. Blasien hat einen Plan B, den müssen wir auch erarbeiten und der heißt HTG.“ Für eine Kündigung sprach sich auch Sabine Gruhn aus und Roland Behringer stellte fest, dass eine Kündigung durch den Schritt St. Blasiens praktisch vorgeben sei: „Auch wenn ich das ein bisschen bedaure.“ Eindeutig fiel auch die Meinung der beiden größten Tourismusbetriebe vor Ort aus, denn auch die Mitglieder des Tourismusausschusses wurden vor einer Entscheidung in der Sitzung gehört. So meinte Florian Zumkeller, zur HTG gebe es keine Alternative, „das ist das Beste, was uns passieren kann“.

Zurückhaltend war Georg Lebtig, der nachdrücklich dafür plädierte, eine Entscheidung zu verschieben, zumal eine Kündigung des Vertrages zum Ende 2012 noch bis Ende Juni möglich sei. „Zu viele Fragen sind ungeklärt“, so Lebtig, der keinen Hehl daraus machte, dass ihm eine weitere Zusammenarbeit mit den bisherigen Gemeinden am liebsten sei. Zwar hoffe die Mehrheit des Rates, dass nach Absprache mit den anderen TMG-Mitgliedern ein Ausscheiden bereits Ende 2011 möglich sei, bliebe es jedoch bei Ende 2012, liefe man Gefahr, für ein Jahr ohne Unterkunftsverzeichnis dazustehen.

Der Bürgermeister verwies zwar noch darauf, dass am 23. Mai ein Gespräch der Bürgermeister im Kreis über die weitere Zusammenarbeit im Tourismus stattfinde, die Wechselstimmung im Gemeinderat konnte er damit aber nicht ändern: Gegen die Stimme Lebtigs beschloss der Gemeinderat, die Mitgliedschaft im St. Blasier Land aufzukündigen und machte auf Wunsch einiger Ratsmitglieder deutlich, der HTG beitreten zu wollen.

Förderverein will verstärkt um Unterstützer werben

Badische Zeitung 18. April 2011

Die Kosten fürs Waldfreibad steigen – die Einnahmen nicht, deshalb wird die Mitgliedersuche intensiviert / Saisonstart am 21. Mai.

HÖCHENSCHWAND/HÄUSERN (BZ). Die Freunde des Waldfreibades Häusern-Höchenschwand wünschen sich mehr Unterstützung von den Mitgliedern – und von den Nachbargemeinden, die sich bisher nicht an der Finanzierung des Bades beteiligen. Fördervereinsvorsitzender Rainer Schwinkendorf blickte in der Hauptversammlung zurück auf eine gute Saison mit 21 500 Besuchern. Im vergangenen Jahr konnte im Bad vieles verbessert werden, unter anderem durch die Einrichtung eines Sanitätsraums mit Defibrillator oder mit der Verschönerung der sanitären Anlagen.

Die Mitgliederzahl ist wieder leicht gestiegen und der Vorsitzende hofft, dass sich dieser Trend fortsetzt. „Es wäre wünschenswert, dass sich mehr Besucher in die Mitgliederlisten eintragen und damit den Erhalt des Waldfreibades aktiv unterstützen“, sagte Schwinkendorf. Enttäuschend findet er, dass nur wenige Mitglieder aus St. Blasien kommen, obwohl so viele Domstädter das Bad nutzen.

Unterstützung ist künftig wichtiger denn je, um das Waldfreibad erhalten zu können. Schwinkendorf rechnet mit satten Mehrkosten durch gestiegene Energie- und Wasserpreise. Außerdem fallen wie jedes Jahr Reparatur- und Wartungskosten an, unter anderem soll das Beachvolleyballfeld neuen Sand bekommen und die Sicherheitsausstattung im Technikkeller verbessert werden. Der Förderverein hofft deshalb, neben Höchenschwand und Häusern weitere umliegende Gemeinden, speziell St. Blasien und Weilheim, ins Boot holen zu können. Viele St. Blasier und Bürger aus den Weilheimer Ortsteilen kämen zum Schwimmen ins Waldfreibad.

Die Eintrittspreise bleiben stabil. Rainer Schwinkendorf appellierte an die Gastgeber in der Region, für die Saisonkarte zu werben. Die neue Saison beginnt offiziell am 21. Mai, tags zuvor sind die Fördervereinsmitglieder traditionell zum Anschwimmen eingeladen. Der Kartenvorverkauf beginnt am 7. Mai am Schmidt’s Markt in Häusern, am Bauernmarkt in Frohnschwand und erstmals am Kaufhaus Schmidt in Höchenschwand. Bis zur Saisoneröffnung gibt es dann Karten bei der Sparkasse St. Blasien und den Kurverwaltungen in Häusern und Höchenschwand.

Am 14. Mai findet ein großer Arbeitseinsatz statt, zu dem „alle eingeladen sind, denen das Waldfreibad am Herzen liegt“, wie es Schwinkendorf formulierte. Für die Reinigung der Umzieh- und Sanitärräume sucht der Verein Arbeitskräfte und er wünscht sich, die Zusammenarbeit mit der St. Blasier DRLG-Ortsgruppe wie bisher beizubehalten. Ferienjobber sollen den Bademeister unterstützen. Dieses Angebot erfreut sich Schwinkendorf zufolge immer größerer Beliebtheit. Außerdem kämen Haupt- und Realschüler auf den Verein zu, die ihre im Lehrplan vorgeschriebenen Sozialstunden im Bad absolvieren wollten. „Auch kleinere, junge Straftäter werden vom Amtsgericht und von der Arbeiterwohlfahrt zu uns geschickt, um die aufgebrummten Sozialstunden bei uns abzuarbeiten.“ Dies alles helfe, den Badebetrieb so kostengünstig wie möglich zu gestalten.

Die Wahlen brachten keine Veränderungen. Vereinschef bleibt Rainer Schwinkendorf, seine Stellevertreter Hans-Jörg Bethge und Reinhold Maier. Fritz Kellner ist auch weiterhin für die Finanzen zuständig, Martina Zeissler-Fromm bleibt Schriftführerin. Zum Vorstand gehören außerdem die Beisitzer Wilfried Weisheit, Boris Damjanov, Christian Kallis und Betina Keller. Michael Herr und Georg Villinger werden als Vertreter der Gemeinden den Vorstand ergänzen.

Rainer Schwinkendorf dankte allen Helfern, die den Schwimmbadbetrieb möglich machen, durch Spenden oder tatkräftiges Anpacken. Ein großes Lob sprach der Vorsitzende Schwimmmeister Olaf Döhring aus, der keine Überstunden scheut und auch durch sein technisches Geschick eine Bereicherung ist.

In einem Monat kann wieder geplanscht werden. Foto: Hautli

In einem Monat kann wieder geplanscht werden. Foto: Hautli

Freibad ab jetzt mit Defibrillator

Badische Zeitung 21. Februar 2011

Gönner machten es möglich.

HÄUSERN / HÖCHENSCHWAND (BZ). Der Winter ist noch voll im Gange, was die Freunde des Waldfreibades Häusern/Höchenschwand aber nicht davon abhält, die Ausstattung des Waldfreibades weiter zu verbessern. In der vergangenen Woche wurde der neue Defibrillator geliefert und montiert. Ein Defibrillator ist ein medizinisches Gerät, das durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie das Kammerflimmern beenden kann. Anfang Juni werde es eine Einweisung in die Benutzung des medizinischen Notfallgerätes für Mitarbeiter und Badegäste geben, erklärt Vereinsvorsitzender Rainer Schwinkendorf. Neben der im letzten Jahr neu installierten Multifunktionskabine und dem neuen Sanitätsraum sei dies, so Schwinkendorf, ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Sicherheit im Waldfreibad.

Finanziert wurde der Defibrillator von 16 Sponsoren aus Höchenschwand und sechs Sponsoren aus St. Blasien. Ihre Namen sind auf einer Lebensrettungstafel zu lesen, die neben dem Haupteingang des Freibads aufgestellt wurde.

Gut zu wissen, dass im medizinischen Notfall im Waldfreibad ein Defibrillator zur Hand ist. Foto: privat

Gut zu wissen, dass im medizinischen Notfall im Waldfreibad ein Defibrillator zur Hand ist. Foto: privat