Kategorie-Archiv: Presse 2006

Kürzung der Einbahnstraße

Südkurier vom 29. Dezember 2006

Häusern (pdh) Die Einbahnregelung im Albtalweg wird um ein Stück gekürzt. Die bisherige Regelung führte immer wieder zu Unmut, weil beispielsweise Bewohner des Appartementhauses Goldenbühl einen Umweg in Kauf nehmen mussten.

Die Neuapostolische Gemeinde, die dort ihr Gebäude hat, beklagte, dass fremde Gottesdienstbesucher immer wieder versehentlich in die falsche Richtung fahren. Das Problem wurde den Verkehrsbehörden vorgetragen und es kam der Vorschlag, die Einbahnstraße etwas zu verkürzen. Dies soll jetzt mit entsprechender Beschilderung geschehen. Auch die Anlieger hatten sich mit großer Mehrheit für eine Änderung ausgesprochen.

Nach dem Ausscheiden von Peter Pollex als Kurgeschäftführer werden künftig Bürgermeister Thomas Kaiser und Ria Feser als Stellvertreterin die Gemeinde im Aufsichtsrat des Tourismusverbandes „St. Blasier Land“ vertreten. Pläne für den Einbau eines Bürger- und Gästebüros im Rathaus sollen in Kürze vorgelegt werden. Nach dem Umbau soll die bisherige Kurverwaltung mit der Postagentur aus dem Kur- und Sporthaus ins Rathaus verlegt werden.

Der Arbeitsvertrag mit Bademeister Olaf Döhring für das Waldfreibad wurde bis zum 30. Juni 2008 verlängert. Der Bademeister steht auch nach dem Verkauf des Bades im Dienst der Gemeinde, die Betreiber des Bades „Freunde des Waldfreibades“ ersetzen der Gemeinde die entsprechenden Kosten. Fast alle im Besitz der Gemeinde stehenden Bauplätze konnten verkauft werden, ein Platz auf dem Mattenhof-Gelände ist noch frei.

Der Kiosk im Mehrzweckgebäude der Gemeinde, an der Fridolinstraße, wurde jetzt, wie schon das Café nebenan, mit einem Pelletofen ausgestattet.

Das Kloster Marienberg bekam die Zustimmung, eine weitere Garage zu bauen. Dies ist zwar nach den geltenden Bauvorschriften nicht möglich, die geplante Änderung sieht jedoch bereits eine Lockerung vor. Im Hinblick auf die kommenden Vorschriften kann die Garage gebaut werden. Ein Problem sei es allerdings, dass die Garage bereits vor Zustimmung des Gemeinderates errichtet wurde, dies müsse so den Baubehörden mitgeteilt werden, erklärte Bürgermeister Helmut Kaiser in der jüngsten Sitzung des Häuserner Gemeinderates.

Fragestunde für das ganze Dorf

Südkurier vom 29. November 2006
von Stefan Pichler

Gut besucht war die zweite Bürgerversammlung in der Amtszeit von Bürgermeister Stefan Dorfmeister. Auf der Tagesordnung standen die Vorstellung des neuen Baugebietes Attlisberg-Kohlmißfeld und ein Jahresrückblick. Die Steigerung der Übernachtungszahlen und die Erhöhung des Gewerbesteueraufkommens bestimmten, so Bürgermeister Dorfmeister, das Handeln der Gemeinde in der Zukunft.

Höchenschwand (pic) In seiner Begrüßung würdigte Stefan Dorfmeister zunächst das ehrenamtliche Engagement einiger Höchenschwander Vereine, die unter der Planungsleitung von Gemeinderat Herbert Ebner mit einem Aufwand von rund 1000 Arbeitsstunden die Attlisberger Halle neu renoviert hatten. Die notwendigen Materialkosten von rund 25000 Euro hatte die Gemeinde übernommen. „Eigentlich sollte der Abschluss der Renovierungsarbeiten mit einem großen Fest gefeiert werden. Doch wir haben aus Anlass des plötzlichen Todes des Dirigenten der Trachtenkapelle Amrigschwand-Tiefenhäusern, Martin Baumgartner, darauf verzichtet“, so Stefan Dorfmeister. Zusammen mit Gemeinderat Herbert Ebner enthüllte er anschließend das neue Hallenwappen und bedankte sich bei Herbert Ebner mit einem Geschenk. Die Ingenieure Andreas Schütt und Ernst Kaiser erläuterten im Anschluss die Aufstellung des Bebauungsplanes, sowie die Erschließungsplanung für das neue Wohngebiet Attlisberg-Kohlmißfeld. Mit einem Kostenaufwand von 1,6 Millionen Euro entstehen zwischen dem Recyclinghof und der letzten Bebauung des Ortsteiles Attlisberg 29 Bauplätze mit einer Größe von rund 580 bis 1200 Quadratmeter. In einer ersten Phase sollen bis Mitte nächsten Jahres zunächst 14 Bauplätze erschlossen werden. Der Quadratmeterpreis wird für Kaufinteressenten aus Höchenschwand bei 88 Euro und für Ortsfremde bei 98 Euro liegen. „Unser Ziel ist es, dass bis Mitte nächsten Jahres, zeitgleich mit der Erschließung, die ersten Baumaßnahmen realisiert werden können“, so der Bürgermeister. Ein historisches Datum in der Geschichte der Gemeinde war nach Ansicht von Stefan Dorfmeister der Mai 2005, wo das Waldfreibad an einen Förderverein abgegeben werden konnte. „Mit dieser Maßnahme haben wir unseren jährlichen Verlust für das Bad von 110000 Euro mehr als halbieren können“, so der Bürgermeister.

Die Gemeinde habe in der Vergangenheit trotz einer schwierigen Haushaltssituation insgesamt rund drei Millionen Euro investiert. So seien die Florianstraße und die alte Ortsstraße in Heppenschwand saniert worden. Weitere Summen fielen für den Ausbau der Kläranlage, die Erweiterung der Erschließung des Gewerbegebietes Tiefenhäusern, die Erneuerung der Wasserversorgung und den Kauf eines Kommunalfahrzeuges an. Neben den Materialkosten für die Halle Attlisberg habe die Gemeinde auch das Material für den Bau einer Grillhütte durch die Feuerwehr Höchenschwand bezahlt.

„Rechnet man die privaten Investitionen für die Erweiterung der Kuranlagen durch Frank Porten und dem Neubau von Wellness-Anlagen beim Hotel Alpenblick und Hotel Heinen in Höchenschwand hinzu, seien für die Zukunft von Höchenschwand mehr 5,5 Millionen eingesetzt worden“, so der Bürgermeister. „Trotz schwieriger finanzieller Konstellationen bewegt sich in Höchenschwand viel. Wenn wir weiterhin zusammenstehen, ist mir um Höchenschwand nicht bange“, so Stefan Dorfmeister in seinem Schlusswort.

Waldfreibad hat Beach-Volleyball-Feld

Badische Zeitung vom 03. August 2006

Turnier zur Eröffnung der Anlage / Familienmannschaft aus Häusern als Sieger

Höchenschwand (spi). Mit der Ausrichtung des ersten Beach-Volleyball-Turniers nahm der Förderverein „Freunde des Waldfreibades“ am vergangenen Sonntag das neue Beach-Volleyball-Feld im Waldfreibad zwischen Höchenschwand und Häusern offiziell in Betrieb.

Bereits im Spätsommer 1005 begann die Planung für den Bau der neuen Attraktion des kleinen Bades. Nach dem ersten Spatenstich im Oktober wurde das Beach-Volleyball-Feld, das in Originalgröße von 8 mal 16 Metern erstellt wurde, im Spätherbst fertig. „Wir konnten die Baukosten durch viel Eigenleistung und Unterstützung einiger Firmen aus Höchenschwand und Häusern nahezu halbieren“, so Christian Kallis der das Turnier verantwortlich durchgeführt hatte. Zehn Mannschaften gaben ihre Meldungen ab. Das Turnier war für Freizeitmannschaften ausgeschrieben. Gespielt wurde im „Mixed“, so dass mindestens eine Spielerin dabei sein musste. Nach der Vorrunde, wo auf zwei Mal sieben Minuten gespielt wurde, wurde in den Endrunden auf zwei Gewinnsätze gespielt. Das Finale bestritten das Vorstandsteam „Freunde des Waldfreibades“ und die „4W“, eine Familienmannschaft aus Häusern, die auch Turniersieger wurde.

Die Finalisten des Beach-Volleyball-Turniers im Waldfreibad Höchenschwand/Häusern (von links) Norbert Wilms, Christian Kallis, der das Turnier organisiert hatte, Axel Wilms, biggi Wilms, Annett Wiefel, Dennis Wilms, Boris Damjanov und Vorsitzender Rainer Schwinkendorf. (FOTO: PICHLER)

Die Finalisten des Beach-Volleyball-Turniers im Waldfreibad Höchenschwand/Häusern (von links) Norbert Wilms, Christian Kallis, der das Turnier organisiert hatte, Axel Wilms, biggi Wilms, Annett Wiefel, Dennis Wilms, Boris Damjanov und Vorsitzender Rainer Schwinkendorf. (FOTO: PICHLER)

Waldfreibad

Südkurier vom 01. August 2006

Rainer Schwinkendorf (41) Elektromeister aus Häusern ist Vorsitzender des Fördervereines „Freunde des Waldfreibades e.V. Der Verein hat zurzeit 65 Einzel- und 78 Familienmitglieder. Die Mitgliedsbeiträge betragen 15 Euro für Einzelpersonen und 20 Euro für Familien pro Jahr.

Alle suchen Abkühlung im Wasser

Südkurier vom 19. Juli 2006
VON STEFAN PICHLER

Hitze beschert Waldschwimmbad Höchenschwand-Häusern Besucherrekord

Eine positive Zwischenbilanz kann der Förderverein „Freunde des Waldfreibades Höchenschwand Häusern“ bereits zum jetzigen Zeitpunkt ziehen. Mit 370 verkauften Familien- und Saisonkarten konnten 50 Karten mehr als im Vorjahr abgesetzt werden. Die Außendarstellung des Bades wurde mit der Installation einer neuen Werbetafel an der B 500 deutlich verbessert. Der Besucherrekord lag am 18. Juni 2006 bei über 1000 Badegästen.

Höchenschwand — „Da wir bereits zum jetzigen Zeitpunkt 13 000 Besucher registriert haben, bin ich zuversichtlich, das wir das Vorjahresergebnis mit 20 000 Besuchern in diesem Jahr übertreffen werden“, so der Vorsitzende Rainer Schwinkendorfsitzende des Fördervereins, Rainer Schwinkendorf. Begünstigt habe die Steigerung der Besucherzahlen neben dem schönen Sommerwetter die Geschehnisse um das Freibad in St. Blasien, erklärt Rainer Schwinkendorf. So wurden viele Dauerkarten von Bürgern aus Bernau, Menzenschwand, Dachsberg, Weilheim, St. Blasien aber auch Waldshut gekauft. Viele Dauerschwinirrier nutzen unter Bildung von Fahrgemeinschaften regelmäßig das Bad. Warteten früher am Morgen 20 Schwimmer auf Einlass, sind es heute über 50, die schon um 10 Uhr an der Kasse stehen“, freut sich Rainer Schwinkendorf. Ein besonderes Angebot unterbreitete der Förderverein den Schulen in der Umgebung. Diese dürfen während des Unterrichts das Bad gratis benutzen. Die DLRG-Ortsgruppe St. Blasien trainiert unentgeltlich im Bad und unterstützt im Gegenzug Schwimmmeister Olaf Döring bei der Beckenaufsicht. Mit dem Schwimmverein „Neptun“ aus Waldshut trainiert sogar ein Verein aus der weiteren Umgebung in Höchenschwand. Gut angenommen wird das neue Beachvolleyballfeld. An Tagen, an denen das Bad stark frequentiert ist, stehen die Beachvolleyballer Schlange an der Anlage. Auch eine Volleyballgruppe aus Remetschwil benutzt die Anlage für ihr wöchentliches Abendtraining. Die offizielle Einweihung dieser Anlage findet am 30. Juli, ab 10 Uhr, mit einem Turnier für Mixed-Mannschaften statt.

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Bei den zurzeit vorherrschenden Temperaturen wird das Waldfreibad Höchenschwand-Häusern von vielen Badegästen genutzt. BILD: SCHVVINKENDORF

Waldbad strebt Rekord an

Badische Zeitung vom 15. Juli 2006

Am bisher besten Tag kamen über 1000 Besucher in die Anlage bei Höchenschwand

HÄUSERN/HÖCHENSCHWAND (BZ). Wenn dieses Wochenende vorüber ist, wird das Waldfreibad Häusern/Höchenschwand von rund 13 000 Menschen benutzt worden sein, so der Vorsitzende des Betreibervereins, Rainer Schwinkendorf. Der bisher erfolgreichste Tag, was die Besucherzahlen anbetrifft, war der Sonntag 18. Juni. Über 1,000 Besucher wurden registriert.

„Wenn das Wetter einigermaßen so bleibt, wird die Zahl des vergangenen Jahres mit knapp 20 000 Besuchern bestimmt übertroffen“, so Rainer Schwinkendorf. Er verwies darauf, dass der Vorverkauf der Saisonkarten in diesem Jahr besser lief als 2005. Schon jetzt wurden mit insgesamt über 370 Familien- und Saisonkarten die Zahl der gesamten Saison 2005 um fast 50 übertroffen und es werden weiterhin Saisonkarten verkauft.

„Da wir Saisonkarten auch an Bürger aus Bernau, Menzenschwand, Dachsberg, Weilheim, Waldshut und natürlich St.Blasien, Häusern und Höchenschwand verkauft haben, kann man doch immer mehr von einem Freibad der Raumschaft sprechen“, so der Vorsitzende des Trägervereins des Bades. „Die Geschehnisse um das Freibad in St. Blasien haben hierzu auch ihren Teil beigetragen. Viele Gäste aus der Domstadt konnten in unserem Waldfreibad begrüßt werden“, so Schwinkendorf weiter. Bei den Dauerschwimmern bemerkt man, dass Fahrgemeinschaften aus der Nachbarstadt sich in Richtung Häusern bewegen. Wo sonst morgens noch etwa 20 Personen auf den Einlass warteten, stehen heute bis zu 50 Personen um 10 Uhr an der Kasse.

Auch die Schulen der Raumschaft nehmen das Angebot, das Waldfreibad während des Unterrichts gratis zu nutzen, gerne an. Über zwölf Klassen mit zusammen fast 300 Schülern hielten den Sportunterricht im Waldfreibad ab. Dieses Angebot für die Schulen der Raumschaft gilt der Sicherung des e.V.-Status der „Freunde des Waldfreibades“. Ebenso darf die DLRG-Ortsgruppe St. Blasien ihr wöchentliches Training abhalten und unterstützt im Gegenzug den Schwimmmeister Olaf Döring am Wochenende bei der Beckenaufsicht. Mit dem Schwimmverein „Neptun“ aus Waldshut trainiert ein Verein aus der Umgebung auf der 50-Meter-Bahn. Auch der neu gebaute Beachvolleyballplatz gilt mittlerweile als Anziehungspunkt. An gut besuchten Tagen stehen die 5 Beachvolleyballer Schlange um die Anlage zu testen. So hält eine Volleyballgruppe aus Remetschwiel ihr wöchentliches Abendtraining auf der Anlage ab. Die offizielle Einweihung des Platzes findet am Sonntag, 30. Juli, um 10 Uhr mit einem Turnier für Mixed-Mannschaften im Rahmen der „Grüezi-Schweiz-Woche“ statt.

Bei den zurzeit vorherrschenden Temperaturen wird das Waldfreibad Höchenschwand-Häusern von vielen Badegästen genutzt. BILD: SCHVVINKENDORF

Bei den zurzeit vorherrschenden Temperaturen wird das Waldfreibad Höchenschwand-Häusern von vielen Badegästen genutzt. BILD: SCHVVINKENDORF

Neues Schild an der Zufahrt

Badische Zeitung vom 14. Juli 2006

Auf die Familienfreundlichkeit des Waldbades Häusern/Höch-
enschwand weist das neue Schild an der Zufahrt zum Bad von der
Bundesstraße 500 aus hin. Der Trägerverein des Bades ließ das
Schild installieren.

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FOTO: HORST A. BÖSS

Turnier im Waldfreibad

Südkurier vom 07. Juli 2006

Höchenschwand – Zur Einweihung der neuen Beach-Volleyballanlage im Waldfreibad lädt der Verein „Freunde des Waldfreibades Häusern/Höchenschwand“ zum Volleyballturnier ein. Das Turnier ist am Sonntag, 30. Juli. Um 9.30 Uhr treffen sich die Teilnehmer, Spielbeginn ist dann um 10 Uhr. Gespielt wird in Mixed-Mannschaften, die aus vier Spielern mit mindestens einer Frau bestehen. Mitmachen können Freizeitmannschaften. Anmeldungen sind bis Sonntag, 16. Juli, unter Fax 07672/41255121 oder unter rainer.schwinkendorf@t-online.de möglich. Die Zahl der Mannschaften ist beschränkt, deshalb gilt das Eingangsdatum der Anmeldungen.

Optimistisch

Südkurier vom 27. Mai 2006

Nach einem insgesamt zufrieden stellenden Verlauf der ersten Badesaison unter der Verantwortung des Fördervereines geht der Verein optimistisch in die zweite Saison. Ein Mehr an Besuchern dürfte das Waldfreibad dieses Jahr auch dadurch verzeichnen, dass das Freibad in St. Blasien auf Grund notwendiger Renovierungsarbeiten geschlossen bleibt.
Weitere Infos im Internet: wwvv.vvaldfreibad.com

Saisonstart mit Gänsehaut

Südkurier vom 27. Mai 2006
von STEFAN PICHLER

Mit einem Anschwimmen für die Mitglieder des Fördervereines eröffneten die „Freunde des Waldfreibades Höchenschwand-Häusern“ am Mittwochnachmittag die neue Badesaison. Für die Allgemeinheit öffnete das idyllische Freibad am Himmelfahrtstag.

Höchenschwand – Nur wenige Mitglieder waren mit ihren Kindern der Einladung des Fördervereines gefolgt, denn die kühlen Temperaturen – trotz sonnigem Wetter zeigte das Außenthermometer nur 15 Grad – luden nicht zum Schwimmen ein. „Das Wasser ist herrlich“, meinte dennoch der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereines, Hans Jörg Bethge, der sich im 23 Grad aufgeheizten Wasser pudelwohl fühlte. Auch einige Kinder konnten der Versuchung nicht widerstehen und tobten im Schwimmbecken herum.

Bei zwei Arbeitseinsätzen war das landschaftlich schön gelegene Waldfreibad in den vergangenen Wochen für den Besucheransturm fit gemacht worden. Neben einer technischen Überholung der Filteranlage und der Pumpen haben Forstarbeiten im nördlichen Bereich des Bades für mehr Sonneneinstrahlung gesorgt.

Der größte Anziehungspunkt für die Besucher dürfte aber das neue Beach-Volleyballfeld am südwestlichen Ende der Anlage sein. Mit einem Turnier am Sonntag, 30. Juli, das als Dankeschön für die Bauhelfer ausgerichtet wird, soll die Anlage unter Wettkampfbedingungen getestet werden. Auffallend auch der neue Holzzaun an der Westseite des Schwimmbeckens. Obwohl endgültige Zahlen zum Vorverkauf noch nicht vorliegen, zeigte sich der Kassier Fritz Kellner zufrieden. „Wir dürften mehr Vorverkaufskarten abgesetzt haben, als im Vorjahr“, zeigte er sich optimistisch. Begünstigt hatte den Vorverkauf offenbar die Nachricht aus St. Blasien, dass das dortige Freibad in diesem Jahr geschlossen bleibt. „Wir haben sogar an Bewohner aus Bernau und Menzenschwand Vorverkaufskarten abgesetzt“, so Fritz Kellner.
Für die Fußballfreunde wollen die Verantwortlichen des Fördervereines eine Möglichkeit schaffen, während der Fußball-Weltmeisterschaft Spiele live im Waldfreibad mitverfolgen zu können. Außerdem wartet man mit einer neuen Homepage auf.

Trotz kühler Außentemperaturen vergnügten sich einige Kinder-beim Anschwimmen des Fördervereines im aufgeheizten Wasser des Waldfreibades Hö-chenschwand-Häusern. BILD: PICHLER

Trotz kühler Außentemperaturen vergnügten sich einige Kinder-beim Anschwimmen des Fördervereines im aufgeheizten Wasser des Waldfreibades Höchenschwand-Häusern. BILD: PICHLER