Kategorie-Archiv: Presse 2005

Viele Besucher am Wochenende

Südkurier vom 02. Juni 2005

Häusern (pdh) Zufrieden können die Verantwortlichen des Vereins „Freunde des Waldfreibades“ mit dem Besuch des Bades in den ersten Tagen seit der Öffnung und auch mit dem Wetter sein. An den ersten vier Tagen besuchten 2368 Personen das Waldfreibad, allein am Sonntag kamen 811. Die Besucher kamen aus der ganzen Region, aus den direkt angrenzenden Gemeinden, aber auch aus Ibach, Bernau, Gemeinden vom Hochrhein und viele Urlauber. Auch dieser große Andrang konnte von Bademeister Olaf Döring und einigen Helfern ohne größere Probleme bewältigt werden.

Höchstgelegenes Freibad Deutschlands ist gerettet

WOM vom 01. Juni 2005

Waldfreibad Höchenschwand-Häusern für einen Euro verkauft

Häusern / Höchenschwand (pdh). Es war vor 30 Jahren eine kleine kommunalpolitische Sensation, dass zwei Nachbargemeinden gemeinsam ein Schwimmbad bauten.

Die Gemeinden Häusern und Höchenschwand bauten gemeinsam das höchstgelegene beheizte Freibad Deutschlands.
Jetzt mussten die beiden Gemeinden das Bad verkauften. Kaufpreis: Ein Euro! Käufer: Der Verein »Freunde des Waldfreibades«. Gebaut wurde das Bad, als Tourismus und Kurbetrieb in beiden Gemeinden noch auf Hochtouren liefen. Doch dann kam der Absturz: Die Kliniken klagten über geringe Belegung.die Urlauber kamen auch nicht mehr in gewohnter Weise. Das Geld in den Kommunen wurde knapper.

Während bis dahin das Defizit des Bades noch gut im Haushalt beider Gemeinden »weggesteckt« werden konnte, wurden die jährlichen Verluste für beide Gemeinden, bis zu 180 000 Euro, davon Höchenschwand rund 11 0 000 Euro und Häusern 70 000 Euro, nicht mehr tragbar. Was tun? Einige Zeit wurde der Umbau des Bades in einen kostengünstiger zu betreibendes Naturbadesee ,diskutiert, und selbst die Schließung des Bades war nicht mehr ausgeschlossen. Doch die »Freude des Waldfreibades«, die langjährigen treuen Badegäste vor allem aus der Gemeinde Häusern, wollten ihr Bad in der bisherigen Form nicht verlieren. Rainer Schwinkendorf aus Häusern fing an zu rechnen, und er kam zum Ergebnis, dass ein Verein das Bad kostengünstiger betreiben könnte als die beiden Gemeinden und ihr Zweckverband. Er entwickelte ein Konzept, trug es in den Gemeinderatsgremien vor und fand Unterstützung. Rainer Schwinkendorf rief zur Gründung des Vereins »Freunde des Waldfreibades« auf, und im März dieses Jahres fand im voll besetzten Kur- und Sporthaus in Häusern die Gründungsversammlung statt.

Noch am selben Abend traten über 120 Personen dem neuen Verein bei. Das Interesse der Bevölkerung an »ihrem Bad« zeigte sich auch beim Vorverkauf für Saison- und Familienkarten. Mit rund 230 Karten wurden weit mehr als das Doppelte gegenüber den früheren Zahlen abgesetzt.

Waldbad wechselt den Besitzer

Südkurier vom 27. Mai 2005
von Claus-Peter Hilger

Einstimmigkeit herrschte im Gemeinderat Häusern bei der Abstimmung über den Verkauf des Waldfreibades. Das Bad kann, so wie im Kaufvertrag ausgehandelt, zum Preis von einem Euro an den Verein „Freunde des Waldfreibades“ verkauft werden.

Häusern – Verwundert war der Häuserner Rat über die Bedingung, die der Gemeinderat Höchenschwand mit einer Zustimmung verknüpfte: Der bestehende Zweckverband Bad muss aufgelöst werden. Während der Sitzung wurde der Gemeinderat Häusern telefonisch über die Entscheidung der Nachbarn informiert, wo das Gremium zur gleichen Stunde tagte.

In Häusern vertritt man die Auffassung, dass der Zweckverband, an dem Häusern zu 40 Prozent und Höchenschwand zu 60 Prozent beteiligt ist, gar nicht aufgelöst werden kann. Der Kaufvertrag Bad sieht vor, dass von den neun Hektar Grundstück, die dem Zweckverband gehören, drei an den Verein verkauft werden.

Sechs Hektar, das ist das Grundstück zwischen Schwimmbadparkplatz und Bundesstraße, bleiben im Besitz des Zweckverbandes. „Solange Vermögen da ist, kann der Zweckverband nicht aufgelöst werden“, so die Meinung von Bürgermeister Thomas Kaiser. Nach der Satzung bedarf es zur Auflösung einem einstimmigen Beschluss der Verbandsversammlung. „Ohne uns kann der Zweckverband nicht aufgelöst werden“, war die Meinung dazu. Der Beschluss über den Verkauf des Bades an den Verein, könne nicht mit der Auflösung des Verbandes verknüpft werden.

Der Kaufvertrag zwischen dem Zweckverband, vertreten durch die beiden Gemeinden, und dem Verein „Freunde des Waldfreibades“, war nach langen Beratungen, unter Mitwirkung des Kommunalamtes beim Landratsamt, zustande gekommen. Danach kauft der Verein eine Fläche von drei Hektar mit allen Einrichtungen des Freibades lastenfrei zum Preis von einem Euro. Der Verein kann das Bad nicht weiterveräußern. Sollte der Badebetrieb eingestellt werden, fällt das Bad wieder in den Besitz der beiden Gemeinden. Bademeister Olaf Döring, der bisher beim Zweckverband angestellt war, ist künftig bei der Gemeinde Häusern beschäftigt. Er bleibt somit im öffentlichen Dienst. Der Verein erstattet die Personalkosten der Gemeinde Häusern. Bürgermeister Thomas Kaiser zeigte sich sehr zufrieden darüber, dass das Waldfreibad auf Vereinsebene erhalten bleiben kann. Häusern sei immer zum Bad gestanden und habe auch alles für dessen Erhalt getan.

Waldfreibad kann verkauft werden

Badische Zeitung vom 25. Mai 2005
VON UNSEREM MITARBEITER LOTHAR KÖPFER

Gemeinderat von Höchenschwand stimmt der Veräußerung zu / Verärgerung über Schriftwechsel mit Verein

HÖCHENSCHWAND. Es ist geschafft. In der jüngsten Gemeinderatssitzung in Höchenschwand stimmte der Gemeinderat zu, das Waldfreibad an den „Verein Freunde des Waldfreibades“ zu verkaufen. In groben Zügen ging Bürgermeister Stefan Dorfmeister auf die Problematik ein.

Betreiber des Schwimmbades war seit 30 Jahren der Zweckverband „Zentrum für Sport, Freizeit-, Bewegungs- und Erholungstherapie Häusem/Höchenschwand“. In dieser Zeit wurde kein Gewinn erwirtschaftet. Für Dorfmeister war deshalb klar, dass die Gemeine für die Finanzierung nicht länger aufkommen kann. Im November gründete sich eine Bürgerinitiative, die zwischenzeitlich als Verein eingetragen ist, mit dem Ziel, die Fortführung des Badbetriebes. Anfang Mai wurde vom Vorsitzenden Rainer Schwinkendorf mitgeteilt, dass ein Paragraf nicht akzeptabel sei. Mit diesem Schreiben befasste sich der Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung.

Am Zuschuss der Gemeinden schieden sich die Geister. Höchenschwand will nur noch im kommenden Jahr zahlen, Häusern bis 2012. Dieser Vorschlag aus in Häusern wurde vom Vorsitzenden des Vereins aufgegriffen: Die Vereinsmitglieder könnten dem Kauf nur zustimmen, wenn der Vorschlag aus der Gemeinde Häusern vertraglich festgelegt werde, ansonsten seit der satzungsgemäße Zweck des Vereins nicht erreichbar. Weiter wurde in diesem Schreiben mitgeteilt, sollte sich die Gemeinde Höchenschwand diesem Vorschlag nicht anschließen wiirden die Vereinsmitglieder zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung einberufen und dabei mitgeteilt, dass das ganze Vorhaben zum Scheitern verurteilt ist.

Bürgermeister Dorfmeister erklärte, durch solche Schreiben lasse sich die Gemeinde Höchenschwand nicht unter Druck setzen. Außerdem sei die ursprüngliche Vertrags gestaltung mit dem Kommunalamt abgesprochen. Unmöglich sei es, dass die Zuschussgewährung in einer Gemeinde lediglich drei Jahre möglich sei, in der anderen aber sieben Jahre. Mit der Zusicherung, die weitere Zuschussgewährung bis maximal 50 000 Euro im Jahr für drei Jahre auch im Hinblick auf die schwierige Finanzlage der Gemeinde Höchenschwand bei zu behalten werde auch das Engagement der VereinsmitgJieder honoriert, wurde vom Kommunalamt mitgeteilt. Nach der neusten Mitteilung des Kommunalamtes wird der Zuschuss auch für 2008 noch gewährt. Deshalb hält Höchenschwand an der ursprünglichen Vertragsgestaltung fest.

Unmut machte sich im Gemeinderat breit über die Art und Weise, in der der Schriftwechsel zwischen dem Verein und Höchenschwand geführt wurde. Gemeinderat Frank Porten zeigte sich über die verschiedenen Schriftwechsel traurig und erklärte, der Bürgermeister habe mehr Respekt verdient. Weiter führte er aus, es sei nicht schön, wenn in solchen Schriftwechseln die Gemeinden Häusern und Höchenschwand gegeneinander ausgespielt werden.

Rainer Schwinkendorf, Vorsitzender des Vereins, erklärte sich in der Sitzung im Hinblick auf die Finanzlage von Höchenschwand mit der ursprünglichen Vertragsgestaltung einverstanden. Enttäuscht äußerte er sich darüber, wie sich die Situation den letzten Wochen entwickelt hatte. Er bat dafür um Entschuldigung, wenn seine Mails überzogen waren. Ziel für ihn sei immer gewesen, das Waldfreibad zu retten und dieses rechtzeitig zu Saisonbeginn zu öffnen.

Der Vertrag über den Verkauf des Schwimmbades an den Verein kann geschlossen werden. Der Zweckverband soll zum 30. Juni aufgelöst werden. Diese Beschlüsse wurden vom Gemeinderat einstimmig gefasst.

Vertragspoker nimmt gütliches Ende

Südkurier vom 25. Mai 2005

Höchenschwand – In seiner jüngsten Sitzung stimmte der Gemeinderat von Höchenschwand dem Verkauf des Waldfreibades an den „Verein Freunde des Waldfreibades“ zu. Betreiber des Bades war seit 30 Jahren der Zweckverband „Zentrum für Sport, Freizeit-, Bewegungs- und Erholungstherapie Häusern/Höchenschwand“. In dieser Zeit wurde kein Gewinn erwirtschaftet. Für Bürgermeister Stefan Dorfmeister war deshalb klar, dass die Gemeine für die Finanzierung nicht länger aufkommen kann.

Im November gründete sich eine Bürgerinitiative, die zwischenzeitlich als Verein eingetragen ist, mit dem Ziel der Fortführung des Badbetriebes. Anfang Mai teilte Vorsitzender Rainer Schwinkendorf mit, dass ein Paragraf im Vertrag nicht akzeptabel sei. Mit diesem Schreiben befasste sich der Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung.

Am Zuschuss der Gemeinden schieden sich die Geister. Höchenschwand will nur noch im kommenden Jahr zahlen, Häusern bis 2012. Diesen Vorschlag aus Häusern griff der Vorsitzende des Vereins auf: Die Mitglieder könnten dem Kauf nur zustimmen, wenn der Vorschlag aus Häusern vertraglich festgelegt werde, ansonsten seit der satzungsgemäße Zweck des Vereins nicht erreichbar. Sollte sich die Gemeinde Höchenschwand diesem Vorschlag nicht anschließen, werde zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung geladen und dabei erklärt, dass das ganze Vorhaben zum Scheitern verurteilt ist.

Bürgermeister Dorfmeister erklärte, durch solche Schreiben lasse sich die Gemeinde Höchenschwand nicht unter Druck setzen. Außerdem sei die ursprüngliche Vertragsgestaltung mit dem Kommunalamt abgesprochen. Unmöglich sei es, dass die Zuschussgewährung in einer Gemeinde lediglich drei Jahre möglich sei, in der anderen aber sieben Jahre. Mit der Zusicherung, die weitere Zuschussgewährung bis maximal 50000 Euro im Jahr für drei Jahre auch im Hinblick auf die schwierige Finanzlage der Gemeinde Höchenschwand bei zu behalten, werde auch das Engagement der Vereinsmitglieder honoriert, teilte das Kommunalamt mit. Nach neustem Stand wird der Zuschuss auch für 2008 noch gewährt. Deshalb halte Höchenschwand an der ursprünglichen Vertragsgestaltung fest.

Kritik am Schriftwechsel

Unmut machte sich im Gemeinderat breit über die Art und Weise, in der der Schriftwechsel zwischen dem Verein und Höchenschwand geführt wurde. Gemeinderat Frank Porten erklärte, der Bürgermeister habe mehr Respekt verdient. Es sei auch nicht schön, wenn in solchen Schriftwechseln die Gemeinden Häusern und Höchenschwand gegeneinander ausgespielt werden.

Rainer Schwinkendorf, Vorsitzender des Vereins, erklärte sich in der Sitzung im Hinblick auf die Finanzlage von Höchenschwand mit der ursprünglichen Vertragsgestaltung einverstanden. Enttäuscht äußerte er sich darüber, wie sich die Situation in den letzten Wochen entwickelt hatte. Er bat dafür um Entschuldigung, wenn seine Mails überzogen waren. Ziel für ihn sei immer gewesen, das Waldfreibad zu retten und dieses rechtzeitig zu Saisonbeginn zu öffnen.

Der Vertrag über den Verkauf des Schwimmbades an den Verein kann nun abgeschlossen werden. Der Zweckverband soll zum 30. Juni aufgelöst werden. Diese Beschlüsse fasste der Gemeinderat einstimmig.

Anschwimmen im Waldfreibad

Südkurier vom 24. Mai 2005

Häusern/Höchenschwand (cph) Das Waldfreibad Häusern/Höchenschwand kann, so die jüngste Planung, am Fronleichnamstag, Donnerstag 26. Mai, pünktlich um 10 Uhr eröffnet werden. Für Mitglieder des Vereins „Freunde des Waldfreibades“ ist bereits am Mittwoch, 25. Mai, um 17 Uhr Anschwimmen. Bis zuletzt waren ehrenamtliche Helfer am Werk, um das Bad auf Vordermann zu bringen.

Noch gibt es im Vorverkauf verbilligte Saisonkarten und Familienkarten, es gibt sie bis Mittwoch in den Zweigstellen der Bezirkssparkasse in Häusern und Höchenschwand sowie in den beiden Tourist-Informationen. Ab Donnerstag gelten dann die regulären Preise.

Am vergangenen Samstag hatten sich nochmals zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer eingefunden, um dem Waldfreibad den letzten Schliff zu geben Die Räumlichkeiten wurden einer gründlichen Reinigung unterzogen, im Freigelände galt es noch, Bänke aufzustellen und Spielgeräte an den richtigen Platz zu rücken. Die Türen im Eingangsbereich bekamen einen neuen Anstrich.

Die Techniker aus dem Kreis der Freunde des Waldfreibades waren im Untergeschoss in der Heizung und an der Wasseraufbereitungsanlage tätig. Hier wurde gereinigt und geschmiert, Pumpen waren auszuwechseln. Noch fehlen einige Formalitäten, was aber der Eröffnung des Bades nicht im Wege steht. So muss der Verkaufsvertrag zwischen den Gemeinden und dem Verein noch unterzeichnet werden. Beide Gemeinderatsgremien haben zwar dem Vertragsinhalt zugestimmt, die endgültige Form muss jedoch noch ratifiziert werden. In Häusern und in Höchenschwand sollte dies am Montag in den Gemeinderatssitzungen geschehen.

arbeitwaldfreibad
Foto: Hilger

Vorzugspreis für Waldfreibad

Südkurier vom 12. Mai 2005

Häusern/Höchschwand (pdh) Ein nächster Termin des „Vereins Freunde des Waldfreibades“ ist am Samstag, 14. Mai. Dort gibt es beim Schmidt-Markt in Häusern einen Informationsstand, an dem auch Saison- und Familienkarten zum Vorzugspreis verkauft werden. Die Preise für diese Karten wurden, gegenüber den Vorjahren, deutlich heruntergesetzt. So kostet eine Familienkarte jetzt 55 Euro, im Vorverkauf 50 Euro, eine Saisonkarte Erwachsene 30 Euro, im Vorverkauf 25 Euro und eine Saisonkarte Kinder 18 Euro, im Vorverkauf 15 Euro.

Saubermänner trotzen Regen

betinawaldbadSüdkurier vom 10. Mai 2005

Häusern/Höchenschwand (pdh) Es waren über 50 Frauen und Männer aus Häusern und Höchenschwand, die sich am Samstag im Waldfreibad einfanden, um gemeinsam das Bad „auf Vordermann“ zu bringen, damit der Eröffnungstermin 26. Mai eingehalten werden kann. Viel Arbeit wartete auf die Helferinnen und Helfer und dies bei nicht gerade freundlichem Wetter. Viele, vor allem Frauen, waren im Inneren der Gebäude tätig, um alle Räume gründlich zu reinigen, was in dieser Form offensichtlich schon länger nicht mehr geschehen war. Was da von Decken und Wänden alles herunter gewaschen wurde, wie viel Müll, Farbeimer, kaputte Gartenmöbel heraus getragen werden musste – erstaunlich!

Oft von starkem Regen gehindert, waren die Männer im Gelände tätig. Büsche und Sträucher wurden ausgelichtet, teilweise auch größere Bäume gefällt, um die Sonneneinstrahlung auf die Liegewiese zu verbessern. Man konnte es deutlich spüren, alle waren mit Freude dabei „ihr Bad“ herzurichten, damit bald wieder viele Besucher hier Badefreuden genießen können.

Unterbrochen wurde die Arbeit von Vesperpausen, wobei Speis und Trank in ausreichendem Maße von Sponsoren zur Verfügung gestellt wurden. Am Samstag informierte der Verein beim Schmidt-Markt in Häusern mit einem Stand, an dem auch Saison- und Familienkarten zum Vorzugspreis verkauft wurden. Die Preise für diese Karten wurden deutlich heruntergesetzt.

 

Schon über 200 helfen dem Waldfreibad

Badische Zeitung vom 03. Mai 2005

Eröffnung für 26. Mai vorgesehen / Saison karten werden wesentlich billiger

HÄUSERN/HÖCHENSCHWAND (pdh). Der Verein „Freunde des Waldfreibades“ hat Inzwischen über 200 Mitglieder, darunter zwei Drittel Familienmitgliedschaften. Die Spenden haben 1000 Euro überschritten, so dass mit den Mitgliedsbeiträgen ein Startkapital von rund 5000 Euro zur Verfügung steht. Dazu kommen die vereinbarten Zuschüsse der Gemeinden.

Das Waldfreibad Häusern/Höchenschwand soll am Donnerstag, 26. Mai, eröffnet werden. Bademeister Olaf Döring ist bereits dabei, die Vorbereitungen zu treffen, unterstützt von mehreren Vereinsmitgliedern, die einige Probleme bereits schnell und kostengünstig behoben haben. Zur Zeit wird das Schwimmbecken entleert, im Riesenbereich wurden Forstschäden behoben. Mehrere Firmen haben mit Materialspenden geholfen.

Es gilt noch einige bürokratische Hürden zu überwinden. Die Verträge mit Gaslieferanten, Versicherung und Reinigungsunternehmen stehen vor dem Abschluss. Es gab es ein langes Gespräch mit dem Kommunalamt des Landratsamtes, um den Kaufvertrag in eine genehmigungsfcihige Form zu bringen. Der Vertrag soll in Kürze unterzeichnet werden.

Für Samstag, 7. Mai, ist zu einer großen Mitgiiederaktion aufgerufen: Die komplette Außenanlage muss hergerichtet werden. Zu diesem Arbeitseinsatz sind alle Freunde des Waldfreibades aufgerufen.

Am Samstag, 14. Mai, gibt es auf dem Parkplatz des Schmidt-Markts in Häusern eine Aktion mit Verkauf von Saison- und Familienkarten. Der Preis für diese Karten wurde gegenüber früher nahezu halbiert. Damit soll erreicht werden, dass mehr Saison- und Familienkarten verkauft werden.

Das Bad wird täglich um 10 Uhr geöffnet und um 19 Uhr schließt die Kasse. Wer bis 19 Uhr drin ist kann, bei entsprechenden Besucherzahlen und Temperaturen, bis in die Abendstunden hinein das Bad genießen. Bei gutem Besuch wird niemand aus dem Wasser gejagt. An kühlen und regnerischen Tagen ist es von 14 bis 17 Uhr geöffnet, sollte sich das Wetter bessern, ist eine Verlängerung möglich. Das Bad wird jeden Tag mindestens von 14 bis 17 Uhr geöffnet gehalten.

Hilfe für das Waldfreibad

Südkurier vom 03. Mai 2005

Häusern/Höchenschwand (pdh) Der Verein „Freunde des Waldfreibades“ hat inzwischen über 200 Mitglieder, darunter zwei Drittel Familienmitgliedschaften. Die Spenden haben 1000 Euro überschritten, sodass mit den Mitgliedsbeiträgen ein Startkapital von rund 5000 Euro zur Verfügung steht. Dazu kommen die vereinbarten Zuschüsse der Gemeinden.

Das Waldfreibad Häusern/Höchenschwand soll am Donnerstag, 26. Mai, eröffnet werden. Bademeister Olaf Döring ist bereits dabei, die Vorbereitungen zu treffen, unterstützt von mehreren Vereinsmitgliedern, die einige Probleme bereits schnell und kostengünstig behoben haben. Zur Zeit wird das Schwimmbecken entleert, im Fliesenbereich wurden Frostschäden behoben. Mehrere Firmen haben mit Materialspenden geholfen.

Es gilt noch einige bürokratische Hürden zu überwinden. Die Verträge mit Gaslieferanten, Versicherung und Reinigungsunternehmen stehen vor dem Abschluss. Es gab ein langes Gespräch mit dem Kommunalamt des Landratsamts, um den Kaufvertrag in eine genehmigungsfähige Form zubringen. Der Vertrag soll in Kürze unterzeichnet werden.

Für Samstag, 7. Mai, ist zu einer großen Mitgliederaktion aufgerufen: Die komplette Außenanlage muss hergerichtet werden. Zu diesem Arbeitseinsatz sind alle Freunde des Waldfreibades aufgerufen. Am Samstag, 14. Mai, gibt es auf dem Parkplatz des Schmidt-Markts in Häusern eine Aktion mit Verkauf von Saison- und Familienkarten. Der Preis für diese Karten wurde gegenüber früher nahezu halbiert. Damit soll erreicht werden, dass mehr Saison- und Familienkarten verkauft werden.

Das Bad wird täglich um 10 Uhr geöffnet und um 19 Uhr schließt die Kasse. Wer bis 19 Uhr drin ist kann, bei entsprechenden Besucherzahlen und Temperaturen, bis in die Abendstunden hinein das Bad genießen. An kühlen und regnerischen Tagen ist es von 14 bis 17 Uhr geöffnet, sollte sich das Wetter bessern, ist eine Verlängerung möglich. Das Bad wird jeden Tag mindestens von 14 bis 17 Uhr geöffnet sein.