Kategorie-Archiv: Presse

Förderverein will verstärkt um Unterstützer werben

Badische Zeitung 18. April 2011

Die Kosten fürs Waldfreibad steigen – die Einnahmen nicht, deshalb wird die Mitgliedersuche intensiviert / Saisonstart am 21. Mai.

HÖCHENSCHWAND/HÄUSERN (BZ). Die Freunde des Waldfreibades Häusern-Höchenschwand wünschen sich mehr Unterstützung von den Mitgliedern – und von den Nachbargemeinden, die sich bisher nicht an der Finanzierung des Bades beteiligen. Fördervereinsvorsitzender Rainer Schwinkendorf blickte in der Hauptversammlung zurück auf eine gute Saison mit 21 500 Besuchern. Im vergangenen Jahr konnte im Bad vieles verbessert werden, unter anderem durch die Einrichtung eines Sanitätsraums mit Defibrillator oder mit der Verschönerung der sanitären Anlagen.

Die Mitgliederzahl ist wieder leicht gestiegen und der Vorsitzende hofft, dass sich dieser Trend fortsetzt. „Es wäre wünschenswert, dass sich mehr Besucher in die Mitgliederlisten eintragen und damit den Erhalt des Waldfreibades aktiv unterstützen“, sagte Schwinkendorf. Enttäuschend findet er, dass nur wenige Mitglieder aus St. Blasien kommen, obwohl so viele Domstädter das Bad nutzen.

Unterstützung ist künftig wichtiger denn je, um das Waldfreibad erhalten zu können. Schwinkendorf rechnet mit satten Mehrkosten durch gestiegene Energie- und Wasserpreise. Außerdem fallen wie jedes Jahr Reparatur- und Wartungskosten an, unter anderem soll das Beachvolleyballfeld neuen Sand bekommen und die Sicherheitsausstattung im Technikkeller verbessert werden. Der Förderverein hofft deshalb, neben Höchenschwand und Häusern weitere umliegende Gemeinden, speziell St. Blasien und Weilheim, ins Boot holen zu können. Viele St. Blasier und Bürger aus den Weilheimer Ortsteilen kämen zum Schwimmen ins Waldfreibad.

Die Eintrittspreise bleiben stabil. Rainer Schwinkendorf appellierte an die Gastgeber in der Region, für die Saisonkarte zu werben. Die neue Saison beginnt offiziell am 21. Mai, tags zuvor sind die Fördervereinsmitglieder traditionell zum Anschwimmen eingeladen. Der Kartenvorverkauf beginnt am 7. Mai am Schmidt’s Markt in Häusern, am Bauernmarkt in Frohnschwand und erstmals am Kaufhaus Schmidt in Höchenschwand. Bis zur Saisoneröffnung gibt es dann Karten bei der Sparkasse St. Blasien und den Kurverwaltungen in Häusern und Höchenschwand.

Am 14. Mai findet ein großer Arbeitseinsatz statt, zu dem „alle eingeladen sind, denen das Waldfreibad am Herzen liegt“, wie es Schwinkendorf formulierte. Für die Reinigung der Umzieh- und Sanitärräume sucht der Verein Arbeitskräfte und er wünscht sich, die Zusammenarbeit mit der St. Blasier DRLG-Ortsgruppe wie bisher beizubehalten. Ferienjobber sollen den Bademeister unterstützen. Dieses Angebot erfreut sich Schwinkendorf zufolge immer größerer Beliebtheit. Außerdem kämen Haupt- und Realschüler auf den Verein zu, die ihre im Lehrplan vorgeschriebenen Sozialstunden im Bad absolvieren wollten. „Auch kleinere, junge Straftäter werden vom Amtsgericht und von der Arbeiterwohlfahrt zu uns geschickt, um die aufgebrummten Sozialstunden bei uns abzuarbeiten.“ Dies alles helfe, den Badebetrieb so kostengünstig wie möglich zu gestalten.

Die Wahlen brachten keine Veränderungen. Vereinschef bleibt Rainer Schwinkendorf, seine Stellevertreter Hans-Jörg Bethge und Reinhold Maier. Fritz Kellner ist auch weiterhin für die Finanzen zuständig, Martina Zeissler-Fromm bleibt Schriftführerin. Zum Vorstand gehören außerdem die Beisitzer Wilfried Weisheit, Boris Damjanov, Christian Kallis und Betina Keller. Michael Herr und Georg Villinger werden als Vertreter der Gemeinden den Vorstand ergänzen.

Rainer Schwinkendorf dankte allen Helfern, die den Schwimmbadbetrieb möglich machen, durch Spenden oder tatkräftiges Anpacken. Ein großes Lob sprach der Vorsitzende Schwimmmeister Olaf Döhring aus, der keine Überstunden scheut und auch durch sein technisches Geschick eine Bereicherung ist.

In einem Monat kann wieder geplanscht werden. Foto: Hautli

In einem Monat kann wieder geplanscht werden. Foto: Hautli

Freibad ab jetzt mit Defibrillator

Badische Zeitung 21. Februar 2011

Gönner machten es möglich.

HÄUSERN / HÖCHENSCHWAND (BZ). Der Winter ist noch voll im Gange, was die Freunde des Waldfreibades Häusern/Höchenschwand aber nicht davon abhält, die Ausstattung des Waldfreibades weiter zu verbessern. In der vergangenen Woche wurde der neue Defibrillator geliefert und montiert. Ein Defibrillator ist ein medizinisches Gerät, das durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie das Kammerflimmern beenden kann. Anfang Juni werde es eine Einweisung in die Benutzung des medizinischen Notfallgerätes für Mitarbeiter und Badegäste geben, erklärt Vereinsvorsitzender Rainer Schwinkendorf. Neben der im letzten Jahr neu installierten Multifunktionskabine und dem neuen Sanitätsraum sei dies, so Schwinkendorf, ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Sicherheit im Waldfreibad.

Finanziert wurde der Defibrillator von 16 Sponsoren aus Höchenschwand und sechs Sponsoren aus St. Blasien. Ihre Namen sind auf einer Lebensrettungstafel zu lesen, die neben dem Haupteingang des Freibads aufgestellt wurde.

Gut zu wissen, dass im medizinischen Notfall im Waldfreibad ein Defibrillator zur Hand ist. Foto: privat

Gut zu wissen, dass im medizinischen Notfall im Waldfreibad ein Defibrillator zur Hand ist. Foto: privat

Weniger Barrieren als zuvor

Badische Zeitung 03. September 2010

Umbau im Waldfreibad.

HÄUSERN/HÖCHENSCHWAND. Der Vorsitzende des Waldfreibad-Fördervereins Rainer Schwinkendorf hat am Mittwoch gemeinsam mit Dr. Ludwig Gruhn und Kassier Fritz Keller die Tourismus-Verantwortlichen aus Häusern und Höchenschwand ins Waldfreibad eingeladen, um über Neuerungen zu informieren.

Schwinkendorf zeigte beim Gang durchs Bad die Umbauten im Sanitäts-und Eingangsbereich. Ziel dieser Arbeiten war es, das Schwimmbad auch Menschen mit Behinderung zugänglich zu machen. „Völlige Barrierefreiheit zu erreichen ist zu kostenintensiv, aber wir haben einige Änderungen vorgenommen, um Rollstuhlfahrern und Gehbehinderten den Besuch unseres Schwimmbads zu ermöglichen oder zu erleichtern“, so Schwinkendorf.

Vor dem Eingang ist ein gekennzeichneter Behindertenparkplatz entstanden. Die Durchgänge zu den Umkleidekabinen sind breit genug, so dass ein Rollstuhlfahrer ohne Hindernisse in das Schwimmbadgebäude gelangen kann. Im Außenbereich habe man das Bodenniveau vor der Eingangstür angehoben, damit für Gehbehinderte keine Gefahr durch mögliche Stolperfallen besteht.

Sowohl in den Toiletten als auch in den Duschen wurden Haltegriffe angebracht „und wir haben schon positive Rückmeldungen auch von älteren Menschen erhalten“, betonte Rainer Schwinkendorf.

Es gehe dem Förderverein vor allen Dingen um das Sicherheitsgefühl der Badegäste. So ist im Ruhebereich des Waldfreibades ein seperater Sanitätsraum entstanden, in dem medizinische Grundversorgung gewährleistet und die Privatsphäre gewahrt wird. Demnächst wird ein Defibrillator angeschafft.

Besonders stolz ist der Förderverein auf die neue Multifunktionskabine. Das ist eine großzügige Umkleidekabine mit Stühlen und Bänken, „in der Menschen, die auf die Hilfe ihrer Partner angewiesen sind, sich in Ruhe umziehen können, ohne dass beispielsweise andere Frauen sich durch die Anwesenheit eines Mannes in der Damenkabine gestört fühlen“.

Kassier Fritz Kellner erklärte, dass der Förderverein 10 000 Euro investiert habe. „Viele Arbeiten übernahmen Mitglieder des Fördervereins aber ehrenamtlich.“ Die Freunde des Waldfreibades hoffen, dass durch die Umbauarbeiten auch Gäste in das Waldfreibad kommen, denen der Besuch vorher nicht möglich war.

Man sei sich darüber im Klaren, dass durch die Hanglage der Zugang zum Becken für Menschen mit Behinderung immer noch nicht einfach sei, aber, so schloss Schwinkendorf, „wir setzen auch auf die Mithilfe der übrigen Badegäste. Alle reagieren doch, wenn ein Mensch Hilfe braucht.“

„Viele schätzen die tolle Lage“

Badische Zeitung 23. August 2010

BZ-INTERVIEW mit Schwimmmeister Olaf Döhring.

HÄUSERN/HÖCHENSCHWAND. 26 Grad warm waren gestern sowohl das Wasser als auch die Luft im Waldfreibad Häusern-Höchenschwand. Olaf Döhring hofft auf weitere schöne Spätsommertage, die Gäste ins Freibad spülen. Über Besucherzahlen, Boxershorts und Beachvolleyball sprach BZ-Redakteurin Kathrin Blum mit dem Fachangestellten für Bäderbetriebe.

BZ: Noch ist die Freibadsaison nicht zu Ende. Können Sie trotzdem eine erste Bilanz ziehen?

Olaf Döhring: Wir haben durchschnittlich 20 000 Besucher pro Saison. Ich denke, dass wir dieses Jahr leicht darüber liegen. Trotzdem war der Sommer bisher eher wechselhaft. Bedauerlicherweise war das Planschbecken eineinhalb Wochen lang nicht in Betrieb, weil eine Umwälzpumpe defekt war und wir lange auf ein Ersatzteil warten mussten. Diese Reparatur fiel ausgerechnet in die wärmste Zeit des Sommers. Insgesamt war der Juli stark, am zweiten Samstag dieses Monats haben wir 1008 Badegäste gezählt. Ein richtig sonniges und warmes Wochenende bringt zahlenmäßig sehr viel.

BZ: Dann war dieses Wochenende auch rentabel, oder?

Döhring: Naja, am Samstag hatten wir nur knapp 300 Besucher. Wenn es nach einer Kälteperiode wieder warm wird, ist der erste warme Tag immer schwach.

BZ: Warum?

Döhring: Wir dürfen nicht vergessen, dass unser Schwimmbad auf 1000 Metern Höhe liegt. Bis sich der Boden wieder so aufgewärmt hat, dass es schön ist, auf der Wiese zu liegen, dauert es einfach. Insgesamt ist es bei uns nachts auch in den Sommermonaten vier bis fünf Grad kälter als im Tal.

BZ: Gibt es denn auch in den Kälteperioden Hartgesottene, die kommen?

Döhring: Aber sicher. Auch wenn die Temperaturen einstellig sind, schwimmen täglich immerhin 30 bis 50 Gäste. Wenn es richtig kalt draußen ist, haben wir den Vorteil, ein beheiztes Bad zu sein. Dann kommen sogar Gäste aus dem Rheintal. Dort sind manche Freibäder nämlich nicht beheizt und das Wasser kühlt auf 18 bis 20 Grad ab. Wir haben einen direkten Zugang zum Becken von der Wärmehalle aus – und garantieren in unserem Bad eine Wassertemperatur von mindestens 22 Grad.

BZ: Was den Schwimmbadbetrieb aber sehr teuer macht.

Döhring: Das schon. Aber auf dieser Höhe muss das Wasser einfach beheizt werden, sonst wäre es zu kalt. Wir decken das Becken jede Nacht mit Planen ab, damit das Wasser nicht zu viel Wärme verliert.

BZ: In Zeiten klammer Kassen stehen Schwimmbäder ja immer wieder zur Disposition.

Döhring: Ja, und deshalb wäre es sehr wünschenswert, dass das Waldfreibad als Raumschaftsbad akzeptiert und unterstützt wird. Nur die Gemeinden Häusern und Höchenschwand finanzieren das Bad mit, obwohl wir genauso viele Gäste, wenn nicht noch mehr, aus St. Blasien, Bernau und anderen umliegenden Gemeinden haben. Zum Glück gibt es den Förderverein, ohne den es das Bad nicht mehr gäbe. Er macht neue Einrichtungen wie das Beachvolleyballfeld und Anschaffungen wie einen Aufsitzrasenmäher möglich.

BZ: Der Förderverein hat ja mittlerweile mehr als 300 Mitglieder. Wie viele Badegäste sind denn tatsächlich Einheimische, wie viele Ferien- oder Kurgäste?

Döhring: Da die Sommerferien in vielen Bundesländern schon vorbei sind, kommen im August überwiegend Menschen aus der Region ins Bad. Im Juli allerdings sind fast die Hälfte der Schwimmer Touristen. Ich freue mich immer wieder, wenn ich mitkriege, dass auch Gäste aus dem Rheintal oder der Schweiz regelmäßig zu uns kommen.

BZ: Warum? Was hat das Waldfreibad anderen umliegenden Schwimmbädern voraus?

Döhring: Unsere Wasserqualität ist hervorragend, viele schätzen die idyllische Lage und die Ruhe. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch mal die Jugendlichen loben, die sich hier in vielerlei Hinsicht wirklich vorbildlich verhalten.

BZ: Apropos Jugendliche – in einigen Freibädern wird über ein Boxershort-Verbot nachgedacht, weil mit den weiten Badehosen, wie sie überwiegend Jugendliche tragen, angeblich zu viel Wasser aus dem Becken getragen wird.

Döhring: Das halte ich, ehrlich gesagt, für übertrieben. Klar, wenn Jugendliche nach dem Beachvolleyballspielen abtauchen, gelangt Sand ins Becken. Aber dramatisch ist das nicht. Wir sind ein Schwimmbad. Die Menschen kommen hierher, um Spaß zu haben. Regeln müssen eingehalten werden, wenn sie der Sicherheit und der Hygiene dienen. Wir haben eine Haus- und Badeordnung, deren Einhaltung helfen soll, die Interessen der einzelnen Gäste unter einen Hut zu bekommen. Wir wollen aber niemanden mit unzweckmäßigen Verboten vergraulen.

Seit elf Jahren ist Olaf Döhring im Waldfreibad dafür verantwortlich, dass sich die Badegäste wohlfühlen. Foto: Kathrin Blum

Seit elf Jahren ist Olaf Döhring im Waldfreibad dafür verantwortlich, dass sich die Badegäste wohlfühlen. Foto: Kathrin Blum

Schüle lobt die Bad-Macher

Badische Zeitung vom 27. Juli 2010

Über die Erfolgsgeschichte des Waldfreibads informierte sich der Abgeordnete an Ort und Stelle.

HÖCHENSCHWAND. Auf Einladung des CDU-Gemeindeverbandes besuchte MdL Klaus Schüle das Waldfreibad Häusern/Höchenschwand. Rückblickend habe es sich für beide Gemeinden als Glücksfall erwiesen, dass sich Bürgerinnen und Bürger aus Häusern und Höchenschwand für den Erhalt des Bades eingesetzt, den Förderverein Waldfreibad gegründet und das Bad für einen symbolischen Euro gekauft hatten, sagten die Bürgermeister Stefan Dorfmeister, Höchenschwand, und Thomas Kaiser, Häusern, in ihren Begrüßungsansprachen.

Dorfmeister und Kaiser erinnerten auch daran, dass der Betrieb des schön gelegenen Waldfreibades für beide Gemeinden viele Jahre lang mit hohen Verlusten verbunden gewesen sei. „Auch eine Schließung des Bades wurde diskutiert“, bekannte Stefan Dorfmeister. Der Durchbruch in den Verhandlungen mit den Gemeinden sei erreicht worden, als beide Bürgermeister einen jährlichen Zuschuss von je 50 000 Euro zugesichert hatten, berichtete der Vorsitzende des Fördervereines, Rainer Schwinkendorf, in seinem Rückblick auf die vergangenen sechs Jahre. Flexible Öffnungszeiten orientiert an den Witterungsbedingungen und der gute Absatz von Saison- und Familienkarten im Vorverkauf hätten ein zusätzliches finanzielles Polster gebildet, so der Vorsitzende weiter.

Rainer Schwinkendorf lobte die vielfältige ehrenamtliche Unterstützung durch Bürgerinnen und Bürger und durch die örtlichen Gewerbetreibenden, die ebenfalls ihren Beitrag zum Erfolg des Fördervereins geleistet hatten. „Wir kommen zwar mit 25 000 Besucher nicht an die Zahlen großer Freibäder im Landkreis heran, aber sie genügen, um das Bad kostengünstig betreiben und jedes Jahr marode Stellen des Bades sanieren zu können“, erklärte Rainer Schwinkendorf.

Bei einem Rundgang konnte sich Klaus Schüle von dem sehr guten Zustand des Freibads überzeugen. Es zeige sich immer mehr, dass viele Leistungen im gemeinnützigen, aber auch kirchlichen Bereich nur noch über das Ehrenamt erbracht werden könnten, so Schüle. Die erfolgreiche Arbeit des Fördervereins Waldfreibad Höchenschwand/Häusern sei hierfür ein positives Beispiel.

Vorsitzender des Fördervereins „Freunde des Waldfreibades ist Rainer Schwinkendorf, Elektromeister aus Häusern. Der Verein hat zurzeit 255 Mitglieder. Informationen über Öffnungszeiten und Eintrittspreise finden sich auf der Hompage unter http://www.waldfreibad.com

MdL Klaus Schüle (Dritter von links) informierte sich im Waldfreibad Häusern/Höchenschwand über die Arbeit des betreibenden Fördervereins. Im Bild sind die Mitglieder des Fördervereins, Anita Tröndle vom CDU-Gemeindeverband sowie Thomas Kaiser, Stefan Dorfmeister und einige Gemeinderäte zu sehen. Foto: Stefan Pichler

MdL Klaus Schüle (Dritter von links) informierte sich im Waldfreibad Häusern/Höchenschwand über die Arbeit des betreibenden Fördervereins. Im Bild sind die Mitglieder des Fördervereins, Anita Tröndle vom CDU-Gemeindeverband sowie Thomas Kaiser, Stefan Dorfmeister und einige Gemeinderäte zu sehen. Foto: Stefan Pichler

Gute Nachricht für Familien

Badische Zeitung vom 22. Juli 2010

Pumpen im Freibad repariert.

HÄUSERN/HÖCHENSCHWAND (BZ). Wegen eines Schadens an zwei Pumpen im Waldfreibad konnte das Planschbecken zwei Wochen lang nicht genutzt werden. Dank des Einsatzes von Schwimmmeister Olaf Döhring, Georg Settele, Hans-Jörg Bethge und den Firmen Elektro-Kaiser und Ritz konnten die Motoren rasch ausgebaut und getrocknet werden. Einzig die Lieferung neuer Dichtungen verhinderte eine schnellere Inbetriebnahme, teilte Vorsitzender Rainer Schwinkendorf mit. Seit Dienstag kann das Becken wieder genutzt werden.

Seit die Pumpen repariert sind, können sich die Kids wieder im Planschbecken vergnügen. Foto: Kathrin Blum

Seit die Pumpen repariert sind, können sich die Kids wieder im Planschbecken vergnügen. Foto: Kathrin Blum

Nachtschwimmen im Häuserner Waldfreibad

Badische Zeitung 1. Juli 2010

HÄUSERN/HÖCHENSCHWAND (BZ). Am kommenden Samstag, 3. Juli, findet im Waldfreibad zwischen Häusern und Höchenschwand das mittlerweile schon traditionelle Nachtschwimmen statt. Bis Mitternacht haben die Badegäste die Möglichkeit, die hoffentlich laue Sommernacht im angenehm warmen Wasser zu genießen, kündigen die Freunde des Waldfreibads an. Die beleuchtete Außenanlage lädt auch zu anderen Aktivitäten ein. Von etwa 18 Uhr an wird der Abend musikalisch von der Kapelle Stepi begleitet. Mit der Übertragung der Viertelfinalspiele Deutschland-Argentinien und Paraguay-Japan auf Großleinwand wird auch den Fußballfans etwas geboten.

Nichts für Warmduscher

Badische Zeitung vom 22. Mai 2010

DREI VON 300 Mitgliedern des Schwimmbad-Fördervereins eröffneten gestern mit dem traditionellen Anschwimmen die Saison im Waldfreibad Häusern-Höchenschwand. Die anderen Mitglieder trauten sich bei 13 Grad Luft- und 21 Grad Wassertemperatur nicht ins Wasser. Immerhin war’s gestern wärmer als zuletzt. Heute beginnt die offizielle Saison. Das Bad hat täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet, bei schlechtem Wetter von 14 bis 17 Uhr.

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(FOTO: KATHRIN BLUM)

 

Start in die Badesaison

Südkurier vom 22. Mai 2010

Im beheizten Waldfreibad Häusern/Höchenschwand wird am heutigen Samstag, 22. Mai, die Badesaison 2010 eröffnet. Und die Baderatten können sich freuen: Spaß verspricht auch die neue Wasserrutsche.

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Für die Gäste wird’s bunt

Badische Zeitung vom 12. Mai 2010

FRÜH ÜBT SICH, wer ein echter Schwimmbadfreund werden will: Vergangene Woche arbeiteten die Freunde des Waldfreibades Häusern-Höchenschwand im und am Bad. Neben dem Beginn des Saisonkartenvorverkaufs bewältigten die Helfer auch den ersten großen Arbeitseinsatz. Ein zweiter steht am Wochenende bevor, damit das Bad kommende Woche eröffnen kann.

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