Kategorie-Archiv: Presse

Stabile Preise im Waldfreibad

Südkurier vom 06. April 2006

Förderverein zieht bei erster Hauptversammlung positive Bilanz – Anschwimmen am 24. Mai

Höchenschwand (pic) Mit unveränderten Öffnungszeiten und gleich bleibenden Preisen geht der Förderverein „Freunde des Waldfreibades“ in die neue Saison. Bei der Hauptversammlung spiegelten die Tatigkeitsberichte des Vorstandes eine erfolgreich verlaufene Badesaison wieder.

„Trotz vieler Bedenken hat unser Verein das erste Jahr seit seiner Gründung am 17. März 2005 erfolgreich überstanden“, so der Vorsitzende Rainer Schwinkendorf. Größere Probleme habe die Formulierung des Kaufvertrages mit den Gemeinden Höchenschwand und Häusern bereitet. Die Dauer der finanziellen Unterstützung durch die Gemeinden habe bei Gesprächen mit der kommunalen Aufsichtsbehörde ebenfalls eipe entscheidende Rolle gespielt. Auch in Zukunft könne auf die Zahlung der Gemeindezuschüsse nicht verzichtet werden. Große Unterstützung habe der Förderverein bei den Mitgliedern, Vereinen und Firmen erfahren. So wurden über 1400 Stunden an ehrenamtlicher Arbeit bei notwendigen Reparaturen und Verschönerungsarbeiten im Außenbereich geleistet. Mit großem Aufwand wurde rechtzeitig vor Wintereinbruch die neue Beachvolleyball-Anlage fertig gestellt. „Diese Anlage wird wohl, wenn sie komplett fertig gestellt ist, eine der schönsten ihrer Art in der weiteren Raumschaft sein“, frohlockt Rainer Schwinkendorf.
Über 19 000 Besucher registrierte der Verein in der zurückliegenden Badesaison. Bewährt habe sich dabei, das Bad am Abend länger geöffnet zu halten. Erfolgreich sei auch der Verkauf der verbilligten Saison- und Familienkarten verlaufen. Auch in diesem Jahr werden beim Bauernmarkt in Frohnschwand, beim Schmidtmarkt in Häusern, bei der Sparkasse und bei den Touristinformationen in Häusern und Höchenschwand die verbilligten Vorverkaufskarten zu haben sein. Die Preisgestaltung und Öffnungszeiten will der Verein in diesem Jahr nicht ändern. Um die enormen Gaskosten bei der Heizung des Bades zu senken, prüft der Verein zurzeit den Einbau einer Warmepumpe und die Optimierung der Solaranlage. Mit Unterstützung der Feuerwehren von Höchenschwand und Häusern musste an den Gebäuden des Waldbades der Schnee von den Dächern geräumt werden.
Mit dem Anschwimmen arn Mittwoch, 24. Mai, um 18 Uhr beginnt die Badesaison. Offiziell geöffnet ist das Bad vorn 25. Mai bis 17. September.

Bei der Hauptversammlung des Fördervereins „Freunde des Waldfreibades" informierte Vorsitzender Rainer Schwinkendorf (ganz rechts) über die Aktivitäten. Daneben derzweite Vorsitzende Hans-Jörg Bethge. Von links die Schriftführerin Martina Zeissler-Fromm und Beisitzerin Bettina Keller. BILD: PICHLER

Bei der Hauptversammlung des Fördervereins „Freunde des Waldfreibades“ informierte Vorsitzender Rainer Schwinkendorf (ganz rechts) über die Aktivitäten. Daneben derzweite Vorsitzende Hans-Jörg Bethge. Von links die Schriftführerin Martina Zeissler-Fromm und Beisitzerin Bettina Keller. BILD: PICHLER

Nach Schnee nun Wasser

Südkurier vom 10. März 2006

Raum St. Blasien – Noch einen großen Einsatz hatte die Feuerwehr St. Blasien am Mittwoch. Um 18 Uhr wurde die Abteilung mit 30 Mann zur einer technischen Hilfeleistung alarmiert. An mehreren Stellen im Stadtgebiet und auf den angrenzenden Landstraßen staute sich das Oberflächenwasser so hoch, dass die Wehrmänner die Abflussschächte frei machen mussten.

Insgesamt gab es 15 Einsatzorte. Zunächst erkundete Stadtkommandant Clemens Huber mit seinem Stellvertreter Andreas Baumgartner die Stadt. Überall dort, wo das Wasser mehr als zehn Zentimeter hoch stand, wurde dann ein Fahrzeug mit fünf bis sieben Mann Besatzung hinbeordert. Meistens reichte es schon, die Gullys vom eingeschwemmten Schnee zu befreien und das Wasser lief ab. Von der Polizei gerufen wurde die Wehr zur Kugelrainbrücke und zur Menzenschwander Brücke. Auch hier stand das Wasser hoch auf der Straße. Mit Hilfe des städtischen Radlagers wurden Löcher ins Schneebord gemacht und das Wasser konnte abfließen. Auch vor dem Dom hatte sich ein See gebildet, wie an elf weiteren Stellen im Stadtgebiet. Nach rund dreistündiger Arbeit konnte die Wehr wieder ins Gerätehaus einrücken. Am Donnerstag kontrollierte Kommandanr Huber nochmals das Stadtgebiet.

Feuerwehrleute aus Häusern und Höchenschwand waren am Mittwoch Nachmittag zum Einsatz ins Waldfreibad gerufen worden Die schwere Schneelast bedrohte die Stabilität des Flachdaches. An den hölzernen Leimbindern der Dachkonstruktion konnte man deutliche „Durchhänger“ sehen, an den Stützen traten erste Risse auf. Die Feuerwehrleute schaufelten in harter Handarbeit den Schnee vom Dach, andere bauten im Inneren zusätzliche Stützen auf, um das Dach zu halten.

Aufgrund der starken Schneefälle in den letzten Tagen wurde die Ibacher Feuerwehr und die Zimmereien aus der Umgebung zum Abschaufeln zahlreicher Dächer gerufen. „Im Durchschnitt lagen bis zu zwei Meter Schnee auf den Dächern“, so Vize-Kommandant Joachim Strittmatter. Die Feuerwehr Ibach war so stark beansprucht, dass man am Sonntag Unterstützung von der Feuerwehr aus Todtmoos erhielt.

Durch den einsetzenden Regen kann sich die Lage noch einmal verschärfen, da auf vielen Dächern noch Schnee liegt, der zusammen mit dem Regen für erhebliche Lasten sorgen wird. In diesem Zusammenhang bittet die Feuerwehr alle Hausbesitzer ihre Dächer eventuell von einem Statiker oder Zimmermeister überprüfen zu lassen und gegebenenfalls von der Schneelast zu befreien.

Die Feuerwehrleute aus Häusern waren mehrmals im Einsatz bei der Schneebekämpfung. Nach dem Abschaufeln des Schmidt’s Markt-Daches stand das Café Gretel an der Fridolinsstraße an. Die Lagerhalle des Getränkemarktes Ebner und das Flachdach des neuen Anbaues im Häuserner Kindergarten folgten. Eine Schneehöhe von rund 1,80 Meter auf einer Gesamtfläche von 120 Quadratmetern schaufelte die 20-köpfige Mannschaft der Feuerwehr am Dienstagabend frei.

Bad war einst eine kommunalpolitische Sensation un

Badische Zeitung vom 23. Februar 2006

Zweckverband Waldfreibad Häusern-Höchenschwand endgültig beendet / Gemeinden sagen dem neuen privaten Förderverein weitere Unterstützung zu

HÄUSERN/HÖCHENSCHWAND (pdh). Es sei eine kommunalpolitische Sensation und Pioniertat gewesen, was vor mehr als 35 Jahren die beiden Bürgermeister Alfons Huber (Höchenschwand) und Gottfried Mutter (Häusern) sowie ihre Gemeinderäte in die Wege leiteten: Ein gemeinsames Waldfreibad in 1000 Meter Höhe und erbaut von zwei Gemeinden. So Höchenschwands Bürgermeister Stefan Dorfmeister bei der Auflösung des Verbandes, der das Bad baute und betrieb.

Mit einer letzten Sitzung und der Vorlage des letzten Jahresabschlusses, wurde die Ära „Waldfreibad“ beendet. Die Bürgermeister, Stefan Dorfmeister (Höchenschwand) und Thomas Kaiser (Häusern) betonten, wie froh man sei, dass sich die Lösung mit der Übernahme des Bades durch den Verein „Freunde des Waldfreibades“ sei, den Gemeinden wäre eine weitere Trägerschaft aus finanziellen Gründen nicht mehr möglich gewesen. Gleichzeitig sagten sie dem Verein die weitere Unterstützung zu.

Zur Verabschiedung des Zweckverbandes, der einst den hochtrabenden Namen „Zentrum für Sport, Freizeit, Bewegung-und Erholungs-Therapie“ bekam, hatten sich die Bürgermeister, die Verbandsvertreter – die Gemeinderäte Manfred Fehrenbacher, Heiko Kaiser und Bernd Vogelbecher aus Höchenschwand, Michael Herr, Michael Mutter und Alfred Villinger aus Häusern – Kurgeschäftsführer Werner Ebner (Höchenschwand), Verbandsgeschäftsführer Walter Schäuble, Verbandrechner Kurt Baldischweiler sowie die Altbürgermeister Gottfried Mutter und Werner Rautenberg eingefunden. Mit dabei auch Rainer Schwinkendorf und Fritz Kellner vom Trägerverein.

Noch einmal trug der Verbandrechner einen Jahresabschluss vor, der diesmal den „Rekord“ an Verlusten aufwies, am Ende des Zahlenwerks jedoch dann nur noch Nullen. Der Verlust 2005 betrug 846000 Euro. Dies aber nur buchungstechnisch. Das Bad wurde zum symbolischen Preis von einem Euro an den Verein verkauft. Der Restwert mit 846 000 Euro musste deshalb abgeschrieben werden. Auch Steuern mussten zum Abschied noch einmal bezahlen. Der Wald rings um das Bad wurde für 15 000 Euro an die Gemeine Häusern veräußert, so dass für den Unterschied Kapitalertragsteuer anfiel.

Bürgermeister Stefan Dorfmeister ging noch einmal auf die Historie des Bades ein. Im Februar 1971 war der Zweckverband gegründet worden. Damals gehörten die zwei Gemeinden noch zweierlei Landkreisen an. Im Juni 1974 wurde das Bad eröffnet und am 30. August 1974 feierlich eingeweiht. Der Kurbetrieb in beiden Gemeinden florierte damals noch, Häusern hatte gute Einnahmen durch das Schluchseewerk. Die Verluste des Bades konnten leicht abgedeckt werden. Dann aber kam Ende der Neunzigerjahre der Rückgang und es wurde immer schwerer, die Verluste zu übernehmen. Es gab Kontakte mit den Nachbargemeinden um das Bad als Regionalbad zu halten, ohne Erfolg. In mehreren gemeinsamen Sitzungen der Gremien und Bürgerversammlungen wurde um das Bad gerungen, der Umbau zum Naturbad diskutiert. Ende 2004 musste sich Höchenschwand entschließen, dem Jahresverlust nicht mehr zuzustimmen.

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Erinnerungsfoto von der letzten Sitzung des Zweckverbandes Waldfreibad (von links): Kurgeschäftsführer Ebner, Verbandsgeschäftsführer Schäuble, Verbandesrechner Baldischweiler, Vereinsrechner Kellner, Gemeinderat Mutter, Vorsitzender Schwinkendorf, Gemeinderäte Herr, Villinger, Fehrenbacher, Kaiser und Vogelbacherp Bürgermeister Kaiser und Dorfmeister, die Alt-Bürgermeister Rautenberg und Mutter. FOTO: CLAUS-PETER HILGER

Neuer Pächter ist gefunden

Badische Zeitung 14. Februar 2007

Claudio Pezzuto wird im Waldfreibad-Bistro mit italienischen Spezialitäten aufwarten

Höchenschwand (BZ). Nachdem Ralf Schneider aus Höchenschwand, der das Bistro im Waldfreibad in den letzten zwei Jahren gepachtet hatte, aus persönlichen Gründen den Vertrag auflöste, mussten die „Freunde des Waldfreibades“ für die Saison 2007 einen neuen Pächter finden. Nach eine in den Gemeindeblättern der Raumschaft geschalteten Annonce konnte mit Claudio Pezzuto vom Eiscafé Claudio in St. Blasien wieder ein kompetenter Partner gefunden werden.

Claudio Pezzuto hat in den vergangenen Jahren neben seinem Eiscafé in der St. Blasier Hauptstraße auch das Bistro im St. Blasier Freischwimmbad geleitet und weiß daher, was der Schwimmbadgast erwartet. Neben seinen Eisspezialitäten aus eigener Herstellung wird Claudio Pezzuto neben einem herzhaftem Angebot auch italienische Kaffee-Spezialitäten und Kuchen im Angebot haben. Vorsitzender Rainer Schwinkendorf und die „Freunde des Waldfreibades“ hoffen, mit Claudio Pezzuto einen Partner für eine langfristige Zusammenarbeit gefunden zu haben.

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Claudio Pezzuto vom Eiscafé Claudio in St. Blasien übernimmt zur nächsten Saison das Bistro im Waldfreibad (FOTO: RAINER SCHWINKENDORF)

Waldfreibad immer attraktiver

Südkurier vom 14. Oktober 2005

Höchenschwand
Saisonkarten-Verkauf steigt sprunghaft
Die Einheimischen entdecken „ihr“ Waldfreibad. Das zeigt sich an den Besucherzahlen der abgelaufenen Saison, vor allem aber am Verkauf von Saisonkarten. Wurden in den letzten Jahren im Schnitt knapp 50 Jahreskarten verkauft, waren es in diesem Jahr 324.

Im Waldfreibad gab es Geld

Badische Zeitung vom 17. August 2005
VON UNSEREM MITARBEITER CLAUS-PETER HILGER

Sparkasse St. Blasien beschert Vereine der Raumschaft / Beitrag zur kulturellen Vielfalt

ST. BLASIEN. Das Waldfreibad Häusern/Höchenschwand lockte in der vergangenen Woche nicht nur zum Schwimmen – das Wasser war wärmer als die Außentemperatur –, es war auch Treffpunkt von Vereinsvertretern, die hier mit Geldgeschenken beschert wurden. Die Bezirkssparkasse St. Blasien unterstützt in diesem Jahr die Arbeit von fünf Vereinen, die großes Engagement für die Allgemeinheit zeigen.

Vorstandsvorsitzender Herbert Schupp von der Sparkasse übergab die kostbaren Umschläge und erwähnte, dass es das Geldinstitut als eine seiner Aufgaben sehe, Initiativen von Vereinen zu unterstützen, die mit ihrer Arbeit eine Vielzahl von Menschen ansprächen. Man wolle damit einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt leisten. Dazu gehöre alljährlich die Ausschüttung des Reinertrages aus der PS-Lotterie. In diesem Jahr stehen der Sparkasse hieraus 3250 Euro zur Verfügung und damit könnten gleich fünf Vereine und Initiativen bedacht werden.

So gingen 250 Euro an die Elterninitiative „Kinderspielplatz St. Blasien“, die bereits im vergangenen Jahr einen Teilbetrag zur Anschaffung neuer Spielgeräte für den Spielplatz „Kugelrain“ erhielt. Die Albtäler Schützengemeinschaft St. Blasien bekam 500 Euro zur Anschaffung von neuen Zielscheiben.
Ebenfalls 500 Euro bekam der Verein „Kino und Kultur St. Blasien“, eine Unterstützung beim Erwerb der bisher leihweise betriebenen Kinovorführgeräte. Über 1000 Euro kann sich der Skiclub St. Blasien freuen Das Geld ist ein Beitrag zum Umbau des Loipenhauses an der Straße nach Todtmoos.
Und schließlich bekam auch der Verein „Freunde des Waldfreibades Häusern/Höchenschwand“ 1000 Euro, um die Ausstattung des Bades weiter verbessern zu können.

Sparkassendirektor Herbert Schupp und Werbeleiterin Claudia Isele übergaben die Geldgeschenke an die Vereinsvertreter. Seien es in diesem Jahr überwiegend Vereine aus St. Blasien und nächster Nachbarschaft gewesen, so könnten im nächsten Jahr Institutionen aus anderen Verbandsgemeinden bedacht werden, so Herbert Schupp. Für die jetzt bedachten Vereine bedankte sich der Vorsitzende der Albtäler Schützengemeinschaft, Walter Kaiser, für die Großzügigkeit der Bezirkssparkasse.

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Die Sparkasse St. Blasien unterstützt die Arbeit der Vereine im Bezirk. Das Waldfreibad Häusern/Höchenschwand war jetzt Platz einer Geldübergabe, im Bild (von links): Rainer Schwinkendorf, Vorsitzender der Freunde des Waldfreibades, Sparkassendirektor Herbert Schupp, Werbeleiterin Isele, Jusuf Veseli vom Verein Kino und Kultur, Walter Kaiser von der Albtäler Schützengemeinschaft und Ralf Dietz vom Skiclub St. Blasien. FOTO:CLAUS-PETERHILGER

Im Freibad plätschern Euros

Südkurier vom 7. August 2005

Sparkasse verteilt aus PS-Lotterie Spenden an Vereine.
Das Waldfreibad Häusern/Höchenschwand lockte in der vergangenen Woche nicht nur zum Schwimmen – das Wasser war wärmer als die Außentemperatur -, es war auch Treffpunkt von Vereinsvertretern, die hier mit Geldgeschenken beschert wurden.

Schwimmbadfreunde haben viel vor

Badische Zeitung vom 19. Juli 2005
VON UNSEREM MITARBEITER CLAUS-PETER HILGER

Gemeinden haben Schlüssel für das Waldbad Häusern/Höchenschwand an Verein übergeben / 10 000. Badegast geehrt

HÄUSERN/HÖCHENSCHWAND. Der Kaufvertrag für das Waldfreibad ist unterzeichnet und jetzt haben die neuen Besitzer, die „Freunde des Waldfreibades“ symbolisch aus den Händen der beiden Bürgermeister auch den Schlüssel für das Bad entgegen. Das Waldfreibad ist jetzt ganz in Händen des jungen Vereins.

Die Bedeutung der Schlüsselübergabe wurde durch die Teilnahme der Trachtenkapellen aus Häusern und Höchenschwand herausgestellt. Unter Leitung ihrer Dirigenten Thomas Villinger und Thomas Schwarz umrahmten sie die kurze Feierstunde abwechselnd und zum Schluss wurde gemeinsam aufgespielt.

Auch eine erste Ehrung gab es im Bad. Der Vorsitzende des Vereins „Freunde des Waldfreibades“, Rainer Schwinkendorf, konnte die 10 000. Badbesucherin des Jahres auszeichnen: Christa Freund aus Höchenschwand konnte eine reich gefüllte Badetasche entgegen nehmen.

Mit Kaufvertrag und Schlüsselübergabe ist der Einsatz des Vereins aber nicht zu Ende, sondern fängt erst an. Rainer Schwinkendorf ging kurz auf die Vorgeschichte der Vereinsgründung ein. Es habe großen Spaß gemacht zu sehen, wie viele Leute sich in den Dienst der Sache

gestellt hätten. Schon in den ersten Wochen sei einiges verbessert worden. Die Technik sei überholt, teils erneuert worden und Maler hätten ihr Können gezeigt. Jetzt stehen Verbesserungen am Kinderplantschbecken und am großen Schwimmbecken an, wofür weitere freiwillige Helfer gebraucht werden. Einem vielfachen Wunsch wolle man in diesem Jahr ebenfalls noch entsprechend und einen Beachvolleyball-Platz anlegen.

Höchenschwands Bürgermeister Stefan Dorfmeister sprach von einer neuen Epoche des Bades. Den Freunden des Waldfreibades sprach er ein großes Kompliment aus. Den Euro, den er in der vergangenen Woche als Kaufpreis bekam, hatte der Bürgermeister wieder dabei. Er soll in eine Gedenktafel eingelassen werden, welche die Besucher des Bades immer wieder auf das große bürgerschaftliche Engagement aufmerksam machen soll. „Es ist einfach toll, wie sich das hier entwickelt hat, Höchenschwand hat weiter ein offenes Ohr für die Belange des Bades“, so Bürgermeister Stefan Dorfmeister.
Von einem großen Tag für das Waldfreibad sprach Häuserns Bürgermeister Thomas Kaiser. Nach nicht immer einfachen Zeiten sei es, dank Rainer Schwinkendorf und seinem Team, zu einer guten Lösung gekommen. Einen großen Schlüssel übergaben die beiden Bürgermeister anschließend symbolisch an Vereinschef Rainer Schwinkendorf, der darin auch gleich die nächste Aufgabe sah: Die Türschlösser im Bad seien durchweg marode und müssten in Bälde alle ausgewechselt werden.

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Sie freuen sich über die geglückte Lösung zur Fortsetzung des Badebetriebs (von links): die Bürgermeister Stefan Dorfmeister und Thomas Kaiser und der Vorsitzende des Vereins „Freunde des Waldfreibades“ Rainer Schwinkendorf. FOTO: CLAUS-PETER HILGER

Nicht auf den Lorbeeren ausruhen

Südkurier vom 19. Juli 2005

Häusern/Höchenschwand (cph) Der Kaufvertrag für das Waldfreibad Häusern-Höchenschwand ist unterzeichnet – jetzt haben die neuen Besitzer, die „Freunde des Waldfreibades“ – symbolisch aus den Händen der beiden Bürgermeister auch den Schlüssel für das Bad übernommen.

Die musikalische Umrahmung der Schlüsselübergabe besorgten die Trachtenkapellen aus Häusern und Höchenschwand. Unter Leitung ihrer Dirigenten Thomas Villinger und Thomas Schwarz umrahmten sie die kurze Feierstunde abwechselnd, und zum Schluss wurde gemeinsam aufgespielt.

Auch eine erste Ehrung gab es bereits im Bad: Der Vorsitzende des Vereins „Freunde des Waldfreibades“, Rainer Schwinkendorf, konnte die 10000. Badbesucherin des Jahres 2005 auszeichnen. Christa Freund aus Höchenschwand konnte eine reich gefüllte Badetasche entgegennehmen.

Mit Kaufvertrag und Schlüsselübergabe ist der Einsatz des Vereins aber nicht zu Ende. Rainer Schwinkendorf ging kurz auf die Vorgeschichte der Vereinsgründung ein. Es habe großen Spaß gemacht zu sehen, wie viele Leute sich in den Dienst der Sache gestellt hätten. Schon in den ersten Wochen sei einiges verbessert worden. Die Technik sei überholt, teils erneuert worden, und Maler hätten ihr Können gezeigt.

Jetzt stehen Verbesserungen am Kinderplanschbecken und am großen Schwimmbecken an, wofür weiter freiwillige Helfer gebraucht werden. Einem vielfachen Wunsch wolle man in diesem Jahr ebenfalls noch entsprechend und einen Beachvolleyball-Platz anlegen.

Höchenschwands Bürgermeister Stefan Dorfmeister sprach von einer neuen Epoche des Bades. Dem Verein sprach er ein großes Kompliment aus. Den Euro, den er in der vergangenen Woche als symbolischen Kaufpreis bekam, hatte der Bürgermeister wieder dabei. Er soll in eine Gedenktafel eingelassen werden, welche die Besucher des Bades immer auf das große bürgerschaftliche Engagement aufmerksam machen soll. „Es ist einfach toll, wie sich das hier entwickelt hat. Höchenschwand hat weiter ein offenes Ohr für die Belange des Bades“, so Bürgermeister Stefan Dorfmeister.

Von einem großen Tag für das Waldfreibad sprach sein Häuserner Amtskollege Thomas Kaiser. Nach nicht immer einfachen Zeiten um das Bad sei es, dank Rainer Schwinkendorf und dessen Team, zu einer guten Lösung gekommen.

Einen großen Schlüssel übergaben die beiden Bürgermeister symbolisch an Rainer Schwinkendorf, der darin auch gleich eine neue Aufgabe sah: Die Türschlösser im Waldbad seien durchweg marode und müssten in Bälde komplett ausgewechselt werden.

PERFEKT ist der Kaufvertrag über das Waldfreibad H

Badische Zeitung vom 14. Juli 2005

PERFEKT ist der Kaufvertrag über das Waldfreibad Häusern/Höchenschwand zwischen dem Zweckverband und dem Verein „Freunde des Waldfreibades“. Gestern setzten auf dem Notariat in St. Blasien die Bürgermeister von Häusern und Höchenschwand, Thomas Kaiser und Stefan Dorfmeister, und der Vereinsvorsitzende Rainer Schwinkendorf (Mitte) ihre Unterschriften unter das Dokument. Somit hat das Bad für einen symbolischen Euro den Besitzer gewechselt.

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FOTO: TANJA BURY