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Abdeckplane zu verschenken

Südkurier, 17.04.2013

Nach 20 Jahren muss die Abdeckplane des Waldfreibades erneuert werden. Die Isolationsschicht der Plane hat mit der Zeit Auflösungserscheinungen und die Steuerung entspricht nicht mehr den Vorschriften. Aus diesen Gründen haben sich die „Freunde des Waldfreibades“ dazu entschieden, eine neue Abdeckplane inklusive Steuerung für etwa 50 000 Euro anzuschaffen. Die etwa 850 Quadratmeter große Plane muss nun demontiert und entsorgt werden. Da die Entsorgung Kosten verursacht, will der Verein, wie schon damals, den Bewohnern der Region die Möglichkeit geben, sich mit einzelnen Planenstücken zu versorgen. Noch heute findet man die alte Abdeckplane auf Holzstapeln, Anhängern oder Ähnlichem. Der Förderverein hofft auf eine große Resonanz. „Hilfreich wäre, wenn zum Abtrennen der Planenstücke ein Teppichmesser mitgebracht wird“, rät Schwinkendorf. Die Stücke haben bei individueller Breite eine Länge von etwa 8,50 Meter. Die Verteilung findet am kommenden Samstag, 20. April, 12 bis 15 Uhr, am Becken des Waldfreibades statt und ist kostenlos.

Stücke der Abdeckplane des Waldfreibades werden kostenlos abgegeben. Bild: PIC

Stücke der Abdeckplane des Waldfreibades werden kostenlos abgegeben. Bild: PIC

Geld für die Sommerfrische

Badische Zeitung 24. November 2012

Waldfreibad wird weiterhin von Höchenschwand unterstützt / Forst soll 2013 Überschuss abwerfen.

HÖCHENSCHWAND (spi). Der Gemeinderat behandelte in seiner jüngsten öffentlichen Sitzung am Montag einen Antrag des Vereins „Freunde des Waldfreibades“, den Gemeindezuschuss weiterhin zu bezahlen. Bürgermeister Stefan Dorfmeister erläuterte dazu, dass zum Ende des Jahres die Vereinbarung, den Betrieb des Waldbades mit jährlich 50000 Euro zu unterstützen, auslaufe.

Diese Förderung sei bisher jeweils durch die Gemeinden Höchenschwand und Häusern gewährt worden. Durch den Vorsitzenden des Vereines sei nun ein schriftlicher Antrag auf Fortzahlung eingereicht worden. Zusätzlich sei im Interesse einer Planungssicherheit bei festen Ausgaben wie (beispielsweise Leasingverträge) darum gebeten worden, den Zuschuss für sechs bis acht Jahre festzuschreiben.

„Wir sind mit der Arbeit des Fördervereins insgesamt sehr zufrieden“, so der Bürgermeister. Für den Tourismus auf dem Höchenschwanderberg und in der Region sei das Waldbad wichtig. Eine Anfrage beim Kommunalamt habe auch ergeben, dass von dort die Unterstützung des Fördervereines als richtig und tragbar angesehen werde.

Zuschuss für das Waldfreibad soll für vier Jahre festgeschrieben werden
Eine haushaltsrechtliche Festschreibung über einen Zeitraum von vier Jahren könne aber aus rechtlichen Gründen nicht erfolgen. Beide Gemeinden sollten das Waldbad deshalb weiterhin mit jährlich 50 000 Euro unterstützen. Die Festschreibung solle aber nur auf vier Jahre erfolgen, lautete der Vorschlag des Bürgermeisters. Das Gremium stimmte diesem Vorgehen einstimmig zu.

Auch von Seiten der Gemeinderäte wurde in einzelnen Wortbeiträgen die Arbeit des Fördervereines als sehr gut bezeichnet.

Der Bewirtschaftungsplan 2013 für den Gemeindewald sieht einen Überschuss von 9200 Euro vor. Revierförster Robert Becker erläuterte hierzu in der Sitzung des Gemeinderates die Einzelheiten des Planes. So sollen auf der 45 Hektar großen Waldfläche insgesamt 310 Festmeter eingeschlagen werden. Bei den immer noch sehr guten Holzpreisen von durchschnittlich 70 bis 75 Euro für Fichtenholz könnte dafür ein Erlös von 21 900 Euro erzielt werden, so der Revierförster. Den Einnahmen stehen Ausgaben für den Einschlag, den Verbissschutz, der Erschließung der Fahrwege sowie den Verwaltungskosten von insgesamt 12 950 Euro gegenüber. Der Gemeinderat stimmte dem Plan einstimmig zu.

Bürgermeister Dorfmeister informierte, dass das Areal der ehemaligen Kurklinik „Silvasana“ am 23. Januar im Amtsgericht Waldshut versteigert werden soll (wir berichteten).

Die Gemeinde will beim Regierungspräsidium erneut einen Zuschuss für eine neue Drehleiter beantragen. Auch der Bezirksbrandmeister im Regierungsbezirk habe die Notwendigkeit gesehen, so der Dorfmeister.

Im Rückblick auf das Jahr sagte der Bürgermeister, dass im Sommerquartal (Juli bis September) 809 Besucher auf dem Rothaus-Zäpfleturm registriert worden seien.

20 000 Gäste im Waldbad

Badische Zeitung 22. August 2012

Mehr als 1600 Badegäste kamen am bislang heißesten Tag.

HÄUSERN (BZ). Der 20 000. Badegast in der laufenden Saison hat am Sonntag das Waldfreibad Häusern/Höchenschwand besucht: Schon am Vormittag konnte Silvia Auffenbauer aus Suhl in Thüringen vom Vorsitzenden der Freunde des Waldfreibades, Rainer Schwinkendorf, mit einer Flasche Sekt begrüßt werden. Sie besuchte am bisher heißesten Tag des Jahres mit drei Freundinnen das Freibad, um sich abzukühlen.

Dieser Sonntag sollte außerdem zum bestbesuchten Tag der Saison werden. Außerdem gab es im vergangenen Jahrzehnt nur einen Tag, an dem mehr Gäste im Waldfreibad gezählt wurden. Mehr als 1600 Badegäste tummelten sich im Wasser und auf der Anlage des Waldfreibades. Ein Platz auf der Liegewiese war jedoch einfacher zu finden als ein Parkplatz: Die normalerweise reichlich vorhandenen Parkplätze waren restlos überfüllt und die Autos standen bis an die B 500.

Viele Besucher aus der Schweiz und vom Hochrhein oder aus dem Hotzenwald hätten so aufgezeigt, wie wichtig das Bad nicht nur für die Bewohner und Gäste der Region sei, sagte Schwinkendorf.

Silvia Auffenbauer aus Suhl (rechts) ist die 20000. Besucherin des Waldfreibades Häusern/Höchenschwand in dieser Saison. Sie hatte das Bad am bislang heißesten Tag des Jahres zusammen mit drei Freundinnen besucht. Auffenbauer erhielt vom Vorsitzenden des Trägervereins, Rainer Schwinkendorf, eine Sektflasche. Foto: Privat

Silvia Auffenbauer aus Suhl (rechts) ist die 20000. Besucherin des Waldfreibades Häusern/Höchenschwand in dieser Saison. Sie hatte das Bad am bislang heißesten Tag des Jahres zusammen mit drei Freundinnen besucht. Auffenbauer erhielt vom Vorsitzenden des Trägervereins, Rainer Schwinkendorf, eine Sektflasche. Foto: Privat

Einbrecher scheitern am Waldfreibad-Eingang

Badische Zeitung: 03. August 2012

HÄUSERN / HÖCHENSCHWAND (BZ). Unbekannte versuchten zwischen Mittwoch, 20 Uhr, bis Donnerstag, 8 Uhr, in die Eingangsräumlichkeiten des Waldfreibads einzubrechen. Am Haupteingang gelang es ihnen nicht, die Türe mit einem Hebelwerkzeug aufzubrechen. Das Glas am Kassenschacht wurde ebenfalls beschädigt. Der Schaden beträgt 500 Euro. Hinweise nimmt die Polizei St. Blasien,   07672/922280, entgegen.

Die Schnibbys bleiben Sieger

Badische Zeitung 02. August 2012

Beachvolleyball im Freibad.

HÄUSERN / HÖCHENSCHWAND (BZ). Am vergangenen Sonntag wurde das siebte Beachvolleyballturnier um den von Bürgermeister Thomas Kaiser gestifteten Wanderpokal im Waldfreibad Häusern/Höchenschwand ausgetragen. Bei akzeptablem Wetter boten die Spieler Kämpfe auf teilweise sehr gutem Niveau. Wieder einmal behielten die Sieger der letzten Jahre, die „Schnibbys“ aus Bannholz/Remetschwiel die Oberhand. In der Neuauflage des letztjährigen Endspiels gegen die bis dahin ebenfalls ungeschlagenen „Einer für alle – Alle für Rudi“ aus Häusern siegten die „Schnibbys“ klar in zwei Sätzen. Im Spiel um Platz 3 setzten sich „Sand in der Hose“ aus St. Blasien gegen die Weizathleten ebenfalls aus St.Blasien durch.

Spiele auf teilweise hohem Niveau sahen die Zuschauer beim Beachvolleyballturnier im Waldfreibad Häusern/Höchenschwand. Foto: privat

Spiele auf teilweise hohem Niveau sahen die Zuschauer beim Beachvolleyballturnier im Waldfreibad Häusern/Höchenschwand. Foto: privat

Eintrittspreise für Waldfreibad werden erhöht

Badische Zeitung 23. April 2012

Der Förderverein reagiert auf höhere Personal- und Energiekosten / 2011 kamen die meisten Besucher seit der Vereinsgründung.

HöCHENSCHWAND. Eine positive Bilanz zogen die Freunde des Waldfreibades bei ihrer Hauptversammlung am Donnerstag im Restaurant „Da Vinci“. Die Saison 2012 wird mit dem Anschwimmen am 16. Mai eröffnet. Sie wird bis zum 9. September dauern.

In seinem Bericht informierte Vorsitzender Rainer Schwinkendorf, dass der stellvertretende Vorsitzende Hans-Jörg Bethge aus persönlichen Gründen um eine Freistellung von seinem Amt gebeten habe. Er bedankte sich für dessen Mitarbeit in den vergangenen sieben Jahren mit einem Präsent.

Mit mehr als 25 000 Besuchern sei die Saison 2011 von der Besucherzahl her der beste Sommer seit der Gründung des Fördervereins gewesen, so der Vorsitzende in seinem Rückblick.

Bei genauerer Betrachtung stelle man aber fest, dass das Sommerwetter bis auf den Zeitraum vom 17. bis 26. August – hier wurden 8500 Gäste gezählt– recht lausig gewesen sei. In den übrigen Monaten sei das Bad deshalb nur an wenigen Tagen gut besucht gewesen. Rekordtag war der 21. August mit 1800 Besuchern.

Verein investiert viel mit Hilfe von Helfern und Sponsoren

Auch im Jahr 2011 habe der Förderverein in die Anlage investiert. So wurde eine Holder-Arbeitsmaschine angeschafft, ein neues Brückengeländer montiert, säurefeste Ölauffangwannen und ein neuer Kieselgurbehälter im Keller eingebaut. In diesem Zusammenhang bedankte sich Schwinkendorf für die vielfältige Unterstützung bei den örtlichen Firmen, den beiden Gemeinden Höchenschwand und Häusern und den vielen ehrenamtlichen Helfern des Vereines.

Im Zusammenhang mit der weiteren Gewährung der Zuschüsse von je 50 000 Euro durch die beiden Gemeinden wünschte sich Kassier Fritz Kellner eine längerfristige Regelung, damit der Förderverein bei der Finanzierung über Leasingverträge eine gewisse Vertragssicherheit habe. Die beiden anwesenden Vertreter der Gemeinden wollten diesen Wunsch den Bürgermeistern vortragen.

Der Saisonkartenverkauf habe sich gegenüber dem Vorjahr auf 343 Karten leicht verbesserst, so Schwinkendorf. Auch in diesem Jahr werde der Förderverein wieder Saison- und Familienkarten im Vorverkauf anbieten. Auf Grund der gestiegenen Energiekosten und der Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst seien die Preise aber moderat erhöht worden.

Einbruch ins Waldfreibad

Badische Zeitung: 21. Januar 2012

PC und Monitor entwendet.

HÄUSERN / HÖCHENSCHWAND (BZ). Eingebrochen wurde in dieser Woche in das Waldfreibad Häusern-Höchenschwand. Der Täter schlug auf der Gebäuderückseite ein Fenster ein und durchsuchte die Räume. Nach ersten Erkenntnissen fehlt ein PC und ein 19-Zoll-Monitor. Der Gesamtschaden dürfte bei rund 1500 liegen.

Besucherrekord im Waldfreibad

Badische Zeitung 24. August 2011

Der Förderverein freut sich.

HÄUSERN (BZ). Weil sogar auf 1000 Metern zuletzt die 30-Grad-Marke geknackt wurde, können sich die Freunde des Waldfreibades über riesigen Andrang freuen: Neben Badegästen aus den Nachbargemeinden kamen auch etliche Besucher vom Hochrhein. Der Besucherrekord von 2006 wurde am Sonntag übertroffen. Fast 1800 Gäste tummelten sich im Waldfreibad. Am Montag konnte mit Heike Pfeifer aus Häusern der 20 000. Besucher der Saison begrüßt werden. Von Samstag bis Montag besuchten das Bad so viele Gäste wie im gesamten Juli (mehr als 4000). „Damit die Sicherheit der Besucher gewährleistet war, hat DLRG-Chef Martin Huber spontan einen Notdienstplan erstellt“, informiert Fördervereinsvorsitzender Rainer Schwinkendorf.

Unschlagbare „Schnibbys“

Badische Zeitung 04. August 2011

Beim Volleyballturnier im Waldfreibad gewannen alte Bekannte.

HÄUSERN/HÖCHENSCHWAND (BZ). Um den von Häuserns Rathauschef gestifteten Wanderpokal haben am Sonntag zehn Mannschaften beim Beachvolleyballturnier im Waldfreibad gekämpft. Bei weniger gutem Badewetter, aber umso besserem Beachvolleyballwetter entwickelte sich ein spannendes Turnier auf hohem Niveau. Nach den Vorrundenspielen standen mit den „Schnibbys“ vom Bannholzer Berg, der Mannschaft „Einer für alle – alle für Rudi“ aus Häusern, der „Sulzbach Gang“ aus Ballrechten-Dottingen und dem Team „Sand in der Hose“ aus St. Blasien die besten vier Mannschaften im Halbfinale. Nach ihren Siegen traten die „Schnibbys“ und „Einer für alle – alle für Rudi“ wie auch im vergangenen Jahr gegeneinander an. Nach einem spannenden Spiel über drei Sätze konnten die „Schnibbys“ den Pokal zum dritten Mal in Folge gewinnen und damit für immer mit nach Hause nehmen. Bürgermeister Thomas Kaiser wurde das Versprechen abgenommen, für das nächste Jahr einen neuen Pokal zu besorgen.

Auf Platz Drei landete die „Sulzbach Gang“, gefolgt von der Gruppe „Sand in der Hose“, „All for love“ aus St. Blasien, „Gut und günstig“ aus Häusern, der Truppe „Schnibby ab!“ aus Bannholz, den „Weizathleten“ aus St. Blasien, „Magic Bamboo“ von der Teamwelt in Höchenschwand und „Portasse“ aus Häusern.

Die „Schnibbys“ siegten zum dritten Mal in Folge und dürfen den Pokal nun behalten. Bürgermeister Thomas Kaiser (links) hat versprochen, eine neue Trophäe zu stiften. Darüber freut sich auch Schwimmbadfördervereinsvorsitzender Rainer Schwinkendorf (rechts). Foto: BZ

Die „Schnibbys“ siegten zum dritten Mal in Folge und dürfen den Pokal nun behalten. Bürgermeister Thomas Kaiser (links) hat versprochen, eine neue Trophäe zu stiften. Darüber freut sich auch Schwimmbadfördervereinsvorsitzender Rainer Schwinkendorf (rechts). Foto: BZ

Auch Laien können den Defibrillator bedienen

Badische Zeitung 18. Juni 2011

Gewerbetreibende haben das Gerät für das Waldfreibad Häusern-Höchenschwand finanziert / Freiwillige bekamen Einweisung.

HÄUSERN/HÖCHENSCHWAND. Einige Badegäste und Mitglieder des Waldfreibadfördervereins haben diese Woche den Umgang mit dem Defibrillator gelernt. Julian Götz vom Malteser Hilfsdienst demonstrierte die Handhabung. Seit dem vergangenen Frühjahr steht dem Waldfreibad ein solches Rettungsgerät zur Verfügung, 22 Gewerbetreibende aus Höchenschwand und St. Blasien haben es gesponsert.

„Die Handhabung des Defibrillators ist einfach, weil sie das Gerät selbst erklärt“, informiert Julian Götz. Tatsächlich ertönen nach dem Auspacken des Geräts die ersten Anweisungen: „Alle Kleidungsstücke vom Brustkorb des Patienten entfernen, falls nötig aufschneiden.“ Nach ein paar Sekunden Pause forderte die Stimme dazu auf, die weiße Schutzfolie an den Elektroden abzuziehen und diese herauszunehmen. Das Gerät merke sich jeden Schritt und wiederhole die Anweisungen, wenn nötig, erläutert Julian Götz.

Nach dem Anbringen der Elektroden teilt die Stimme mit, dass nun der Herzrhythmus analysiert werde. Wenige Sekunden später ertönt der Befehl: „Schock empfohlen, orangen Knopf drücken.“ Auch die sich anschließende Herzmassage und Beatmung erklärt das Gerät Schritt für Schritt selbst. „Handballen einer Hand auf die Mitte des Brustkorbes legen und den Handballen der zweiten Hand auf die erste Hand legen und fünf Zentimeter tief eindrücken.“ Sogar die Geschwindigkeit, mit der die Herzmassage durchgeführt werden soll, gibt der Defibrillator vor. Nach etwa zweieinhalb Minuten fordert die Stimme dazu auf, vom Patienten wegzutreten, damit der Herzrhythmus erneut gemessen werden kann. Julian Götz weist darauf hin, dass das Gerät prüft, ob ein neuerlicher Schock ausgelöst werden muss.